– Der HC Ambri-Piotta konnte nach sieben Meisterschaftsniederlagen hintereinander (mit 7:30 Toren) erstmals wieder gewinnen. Beide Teams betrieben einen immensen Aufwand, wollten sich zum Sieg kämpfen, am Ende jubelte aber nur Ambri.
– Alexandre Giroux, Ambris Topskorer, erwies sich als der Matchwinner. Er verwertete alle drei Penaltys. Bei seinem zweiten Versuch musste er treffen, um sein Team im Spiel zu halten. Beim dritten Versuch verwertete er die erste Chance des Heimteams, das Penaltyschiessen zu beenden.
– Ambris Sieg war verdient, weil die Leventiner schon in der regulären Spielzeit fast 50 Minuten lang geführt hatten. In der Verlängerung allerdings standen eher die Fribourger, die auch noch zwei Stangenschüsse zu beklagen hatten dem Sieg näher.
– Biel büsst immer mehr an Terrain ein. Gegen Davos resultierte bereits die elfte Niederlage. Kevin Schläpfers Equipe ist in der Abwehr zu verwundbar und kommt im Angriff partout nicht auf Touren.
– Der HCD war cleverer und effizienter. Die Bilanz in Biel ist beeindruckend: 28:3 Siege hat Arno Del Curtos Mannschaft seit 1994 angehäuft.
– Die Berner feierten in Genf gegen Servette mit 5:3 inklusive Cup den neunten Sieg nacheinander. Selbst wenn die Berner nicht besonders gut spielen, finden sie einen Weg zum Sieg. Der Genève-Servette Hockey Club hingegen durchläuft eine Durststrecke. Das Team von Chris McSorley verlor die letzten vier und sechs der letzten sieben Spiele.
– Zum Matchwinner für Bern avancierte Martin Plüss mit den Goals zum 4:3 (52.) und 5:3 (60.).
– Kloten rückt in der NLA auf Platz 7 vor. Mit einem Treffer in der regulären Spielzeit und zwei brillanten Tricks im Penaltyschiessen führte Denis Hollenstein die Flyers in der 19. Runde erstmals über den Playoff-Trennstrich. Die Flyers besiegen auswärts Rapperswil-Jona im Penaltyschiessen 3:2.
– Peter Muellers Comeback verlief vollumfänglich nach dem Gusto des US-Stürmers. 29 Sekunden nach dem ersten Bully markierte Klotens Topskorer der letzten Saison das 1:0.
– Von 31 Spielen gegen Kloten in den letzten fünf Jahren haben die Rapperswiler 93 Prozent verloren. Nur zweimal gelang ihnen ein Sieg gegen die Flyers.
– Marc-André Bergeron sorgte 26 Sekunden vor Schluss für die Differenz zu Gunsten des Meisters. Ausserhalb des Hallenstadions brillieren die Lions zwar weiterhin nicht sonderlich, aber zumindest blieb ihnen eine weitere Enttäuschung erspart.