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EV Zug

Pures Spektakel: Davos bezwingt Zug im Spitzenspiel und klettert an die Tabellenspitze

National League A, 13. Runde
Davos - Zug 7:5 (3:1, 3:2, 1:2)
Die Davoser haben gut lachen – nach dem 7:5 über Zug sind sie wieder Tabellenführer.
Die Davoser haben gut lachen – nach dem 7:5 über Zug sind sie wieder Tabellenführer.Bild: KEYSTONE
National League A

Pures Spektakel: Davos bezwingt Zug im Spitzenspiel und klettert an die Tabellenspitze

Der HC Davos ist neuer Leader in der NLA. Die Bündner liefern im Spitzenkampf gegen Zug einmal mehr ein Offensivspektakel ab, gewinnen auch das siebente Heimspiel und setzen sich 7:5 durch.
19.10.2014, 18:2619.10.2014, 18:27
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Davos – Zug: Davos klettert nach Torflut auf Platz 1

– Die beste Offensive gegen die beste Defensive, so lautet die Affiche in der Vaillant Arena. Und sehr zur Freude der Mehrheit der 5017 Zuschauer setzt sich die beeindruckende Offensivkraft der Davoser durch. Der Schweizer Rekordmeister schiesst zum vierten Mal in dieser Spielzeit vor heimischem Publikum mindestens sieben Tore (total 43!) und feiert den ersten Erfolg gegen Zug nach drei Niederlagen.

– Im ersten Drittel wenden Sven Ryser (9.), Mauro Jörg (11.) und der am Vortag überzählige Reto von Arx mit seinem ersten Saisontreffer (14.) innerhalb von 338 Sekunden ein 0:1 in ein 3:1. Zwar verkürzen die Zuger nach dem im Powerplay erzielten 1:4 von Enzo Corvi (22.) innert 53 Sekunden auf 3:4, wobei Fabian Schnyder beim Anschlusstreffer für den dritten Shorthander der Zentralschweizer in dieser Saison verantwortlich zeichnet.

– Doch in der 34. Minute führt der HCD dank Dario Simion (29.) und Perttu Lindgren wieder mit drei Toren, worauf er die Gäste nie mehr näher als bis auf zwei Treffer herankommen lässt. Wie schnell die Bündner beim 5:3 umschalten, wäre ein ideales Beispiel für ein Lehrbuch: Keeper Leonardo Genoni spielt zu Jörg, der den Puck in die Mitte zum einschussbereiten Simion weiterpasst. (dux/si)

Zug-Keeper Tobias Stephan verbingt in Davos keinen angenehmen Nachmittag.
Zug-Keeper Tobias Stephan verbingt in Davos keinen angenehmen Nachmittag.Bild: KEYSTONE
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