Es wäre ja langweilig, wenn die Achtelfinalaffiche schon nach dem Hinspiel entschieden wäre. Anstatt wie gewohnt mit zwei oder drei Toren Unterschied zu gewinnen, hat man sich darum bei Barcelonas Taktik-Departement überlegt, zur Unterhaltung aller für einmal ein 0:4 einzufangen. Das epische Comeback im Rückspiel wird dann vor allem von den spanischen Medien begrüsst, die sich endlich andere Schlagzeilen ausdenken können als «Barça souverän weiter».
Diese «taktische» Massnahme ist möglicherweise von höherer Stelle angeordnet. «Qatar Sports Investments» hat bei beiden Vereinen mächtig die Finger im Spiel. Vermutungen besagen, die Scheichs haben dieses ungewöhnliche Hinspielergebnis initiiert.
Bei Paris Saint-Germain hat man perfekt taktiert. Bereits zur Mittagszeit wurde die Mannschaft zusammengetrommelt, um gemeinsam den Team-Event an der Ski-WM in St. Moritz zu schauen. Die PSG-Stars sahen also die entfesselten Franzosen den Titel gewinnen, konnten also gar nicht anders, als euphoriegeladen auf den Platz gehen.
Eigentlich ist es ganz simpel: Mit einem deutschen Goalie kann man in der Champions League einfach nicht gewinnen.
Angel Di Maria und Edinson Cavani haben sich nach der Achtelfinalauslosung aufgeregt, denn sie wussten: An ihrem 29. respektive 30. Geburtstag würden sie nichts zu feiern haben, gegen Barça haben sie ja eh keine Chance.
Darum haben die schlauen Füchse die Feier am Montag vorgeholt, da es ja praktisch ist, für die Niederlage gleich eine allgemein akzeptierte Ausrede bereit zu haben. Jedoch ist die Party nach Insiderberichten schwer ausgeartet, sodass die beiden das Spiel noch alkoholisiert in Angriff genommen haben. Nur so ist zu erklären, wieso der Argentinier und der Uruguayer so frei von der Leber gespielt haben.
Man ist sich noch nicht sicher, ob die Russen dahinter stecken, doch der Auftritt der Katalanen war offensichtlich politisch motiviert. Auf dem Rasen sollte ein Zeichen gegen Donald Trumps Chaos-Präsidentschaft gesetzt werden. Ganz offensichtlich war's beim ersten Tor. Anders als klare Ablehnung von #TheWall kann das Verhalten von Luis Suarez in der Barça-Mauer nicht interpretiert werden.
Diverse Barça-Spieler dachten sich, es wäre originell, den Valentinstagseinkauf in der «Stadt der Liebe» zu verrichten. Weil aber auch noch Unmengen anderer Pärchen dieselbe Idee hatten, wurde das ganze zur zehrenden Tortur. Kein Wunder also hatte das Starensemble aus Katalonien am Abend schwere Beine.
Es ist offensichtlich: Lionel Messi will in dieser Szene nach seinem unnötigen Ballverlust Defensivarbeit verrichten, kann es aber nicht. Ist es das Ueli-Maurer-Syndrom? Hat er einfach #käluscht (Übersetzung: keine Lust)? Oder liegt allenfalls Beeinflussung auf psychologischem Level (Hypnose?) vor, die seine Abneigung gegenüber Defensivarbeit noch ausgeprägter erscheinen lassen?