Roger Federer und Nike – das schien ein Bund fürs Leben, eine Beziehung wie jene von Victoria und David Beckham: Viel Glamour, viel Stil und ewige Liebe. Doch der Tennis-Kaiser hat jetzt neue Kleider. Immerhin sind sie nicht durchsichtig.
02.07.2018, 15:5703.07.2018, 06:18

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Satire - (fast) kein Wort ist wahr!
An diesen Anblick muss man sich erst noch gewöhnen: Erstmals seit seinen Juniorentagen tritt Roger Federer nicht in gewohntem Nike-Outfit auf, sondern trägt in Wimbledon das Emblem der japanischen Billigkleiderkette Uniqlo. Der japanische Multimilliardär und Uniqlo-Besitzer Tadashi Yanai will bis 2020 H&M und Co. vom Thron stossen.
In Sachen Ehrgeiz passt der japanische Textilriese also prima zum Federer-Clan. Yanai selbst allerdings gilt als Sonderling und steche in der japanischen Unternehmenswelt hervor wie «ein Rindersteak auf einem Teller Sushi», beschrieb ihn einst das «Time-Magazin».
In Japan hat auch das Image der Marke Uniqlo gelitten. Wie der Economist schrieb, hat sich dort das Jugendwort unibare etabliert – ein Kofferwort aus Uniqlo und bareru (herauskommen, ans Licht kommen) –, womit man sich über deren Träger lustig macht.
Aber Mode ist bekanntlich Geschmacksache. Deshalb lassen wir Bilder sprechen: Wir haben Roger Federer in die aktuelle Uniqlo-Mode gesteckt. Nicht ganz ernst gemeint. Aber urteilt selbst.
Federer in «easy Shorts»

Bildmontage: watson.ch
Federer im klassischen Polo-Shirt

bildmontage: watson.ch
Federer in Skinny-Jeans

bildmontage: watson.ch
Federer im Rib-Top

bildmontage: watson.ch
Federer in der ärmellosen Weste

bildmontage: watson.ch
(lea/meg)
Junge will wissen, von wo Roger den Spitznamen «The GOAT» hat
Video: watson
Das sind die wichtigsten Rekorde von Roger Federer
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Das sind die wichtigsten Rekorde von Roger Federer
quelle: epa/anp / koen suyk
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