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Pole-Position für Rosberg, Hamilton im Pech und nur auf Platz 10

Pole-Position für Rosberg, Hamilton im Pech und nur auf Platz 10

Nico Rosberg startet im Mercedes wie im Vorjahr aus der Pole-Position zum Grand Prix von Russland. Der WM-Leader profitiert auch vom neuerlichen Pech von Teamkollege Lewis Hamilton.
30.04.2016, 15:17
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Mit seiner zweiten Pole-Position in dieser Saison nach jener vor zwei Wochen in China schuf sich Rosberg die optimale Ausgangslage, um auch den vierten Grand Prix des Jahres für sich zu entscheiden sowie seine Serie auf sieben Siege und den schon jetzt klaren Vorsprung von 36 Punkten in der WM-Gesamtwertung auszubauen.

Wieder auf der Pole: Nico Rosberg.
Wieder auf der Pole: Nico Rosberg.
Bild: Pavel Golovkin/AP/KEYSTONE

Hamilton dagegen wurde ein weiteres Mal von der Technik im Stich gelassen. Der Weltmeister und Gewinner der bisherigen zwei Grands Prix von Russland konnte wegen eines Motorproblems am Finale des Qualifyings nicht teilnehmen. Hamilton bleibt so nur Startplatz 10.

Ohne Hamilton blieb Rosberg auf dem Weg zu seiner 24. Pole-Position ohne Konkurrenz. Sebastian Vettel im Ferrari büsste als Zweitschnellster über sieben Zehntel auf seinen Landsmann ein. Der vierfache Weltmeister kann allerdings nicht aus der Frontreihe losfahren. Wegen eines ausserplanmässigen Getriebewechsels wird er in der Startaufstellung um fünf Plätze nach hinten rücken zu müssen. Vettel nimmt demnach das Rennen am Sonntag aus Position 7 in Angriff.

War schon glücklicher: Lewis Hamilton.
War schon glücklicher: Lewis Hamilton.
Bild: Pavel Golovkin/AP/KEYSTONE

Sauber wieder enttäuschend

Anstelle von Vettel wird der Finne Valtteri Bottas im Williams neben Rosberg in der ersten Reihe stehen. Dahinter werden Bottas' Landsmann Kimi Räikkönen im anderen Ferrari und sein Teamkamerad Felipe Massa Aufstellung nehmen.

Für das Fahrer-Duo des Teams Sauber setzte es die befürchtete Enttäuschung ab. Felipe Nasr nützte das verbesserte Wohlbefinden im neuen Chassis nicht viel. Der Brasilianer wird aus Position 19 losfahren. Marcus Ericsson musste selbst den beiden Fahrern des Teams Manor den Vortritt lassen, so dass ihm nur der Startplatz ganz zuhinterst blieb. (sda)

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