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An diesem Wochenende erwischte es Rosberg und Vettel – gefährliche Reifenplatzer sind in der Formel 1 keine Seltenheit

So fetzig wie Sebastian Vettels Reifen ist nicht mal der Pirelli-Kalender.
So fetzig wie Sebastian Vettels Reifen ist nicht mal der Pirelli-Kalender.Bild: MICHAEL KOOREN/REUTERS

An diesem Wochenende erwischte es Rosberg und Vettel – gefährliche Reifenplatzer sind in der Formel 1 keine Seltenheit

Sowohl Sebastian Vettel als auch Nico Rosberg kamen bei ihren Reifenplatzern beim GP von Belgien glimpflich davon. Die beiden Deutschen toben, Pirelli wehrt sich und wir zeigen, dass es immer mal wieder zu gefährlichen Vorfällen kommt, weil in der Formel 1 Reifen platzen.
24.08.2015, 11:5924.08.2015, 14:28
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Nach seinem gestrigen Ausscheiden in der vorletzten Runde, hatte Sebastian Vettel Pirelli heftig kritisiert und gesagt, er fühle sich «verarscht». Auch Mercedes-Pilot Nico Rosberg übte scharfe Kritik an Pirelli. An seinem Wagen war im Freitagstraining ebenfalls der rechte Hinterreifen geplatzt. Er forderte nach dem zweiten Unfall mehr Sicherheit: «Es kann nicht sein, dass die Reifen einfach so platzen. Das ist nicht akzeptabel.»

Ab Freitag platzt bei 306 Km/h der Reifen von Nico Rosberg.YouTube/FORMULA 1
«Eines Tages wird irgendeiner bös in die Wand einschlagen. Ich hatte nur Glück, dass es 300 Meter nach Eau Rouge passierte.»
Sebastian Vettel
Der Reifenplatzer von Sebastian Vettel in der vorletzten Runde.YouTube/FORMULA 1

Pirelli wehrt sich und schiebt die Schuld auf die Rennställe, die zu ehrgeizig seien: «Es hängt vom Auto ab, von den Rennbedingungen, von der Rennsituation. Die anderen Teams haben es ganz anders gemacht, mit zwei oder drei Stopps», so Paul Hembery, Motorsportchef von Pirelli.

So oder so: Die Rennställe, Pirelli und die FIA müssen eine Lösung finden. In den vergangenen Jahren gab es bereits zahlreiche Reifenplatzer. (zap)

Sebastian Vettel, Spa

Jean Eric Vergne, Silverstone

Lewis Hamilton, Silverstone

Felipe Massa, Bahrain

Felipe Massa, Silverstone

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2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
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Wir wünschen euch einen so guten Tag, wie ihn Pep damals beim Training hatte
Du hast schlechte Laune? Führ' dir mal dieses Video von Manchester-City-Coach Pep Guardiola zu Gemüte. Es geht dir dann besser, versprochen.

(Und Pep selbst sollte es vielleicht auch gleich schauen, nachdem er gestern Abend auf ziemlich bittere Art und Weise aus der Champions League ausgeschieden ist und sich emotional gerade in weniger berauschenden Dimensionen bewegen dürfte ...)

Liebe Community,
aktuell kann einem vieles auf die Stimmung schlagen (was soll dieser erneute Wintereinbruch, gopf?! Schnee??? Ernsthaft?
🤬). Aber jetzt bloss nicht den Kopf hängen lassen. Wir haben hier eventuell genau die Dopamin-Spritze, die ihr braucht. Toggi meinte jedenfalls, ihm sei es nach dem Video direkt wieder besser gegangen. «So fühl ich mich amis, und so rede ich zu den Kindern, wenn die mal selber das Zimmer aufgeräumt haben», gab er zu Protokoll.

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