Sport
Formel 1

Rosberg schnappt Weltmeister Hamilton den heissersehnten Sieg in Brasilien vor der Nase weg

Formel 1, GP von Brasilien
1. Nico Rosberg, Mercedes
2. Lewis Hamilton, Mercedes
3. Sebastian Vettel, Ferrari
14. Felipe Nasr, Sauber-Ferrari
17. Marcus Ericsson, Sauber-Ferrari
Nico Rosberg verteidigt den Vorjahressieg beim GP von Brasilien souverän.
Nico Rosberg verteidigt den Vorjahressieg beim GP von Brasilien souverän.
Bild: Getty Images South America

Keine Geschenke: Rosberg schnappt Hamilton den heissersehnten Sieg in Brasilien weg und ist Vize-Weltmeister

Nico Rosberg gewinnt wie im Vorjahr den Grand Prix von Brasilien. Lewis Hamilton macht den elften Doppelerfolg des Jahres für das Team Mercedes perfekt.
15.11.2015, 19:0115.11.2015, 20:13
Mehr «Sport»

Rosberg ist in der Formel 1 der Fahrer der Stunde. Zwei Wochen nach dem Triumph bei der Rückkehr der Formel 1 nach Mexiko entscheidet der Deutsche das interne Duell gegen seinen Teamrivalen erneut für sich. Die Basis zu seinem fünften Vollerfolg in der laufenden Saison legt der aus der Pole-Position gestartete Rosberg mit einem gelungenen Start, dank dem er Hamilton auf den ersten Metern in Schach zu halten vermag. Hamilton kann sich zwar in Schlagdistanz halten, doch eine reelle Chance, an Rosberg vorbeizuziehen, besitzt der Weltmeister nie.

Weltmeister Lewis Hamilton muss Teamkollege Nico Rosberg erneut den Vortritt lassen.
Weltmeister Lewis Hamilton muss Teamkollege Nico Rosberg erneut den Vortritt lassen.
Bild: PAULO WHITAKER/REUTERS

Hinter dem hoch überlegenen Duo von Mercedes belegt Sebastian Vettel im Ferrari mit gut 14 Sekunden Rückstand auf Rosberg Platz 3 vor seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen. Die (leise) Hoffnung bei der Scuderia, die roten Autos könnten im Rennen die leistungsmässige Differenz zu den silbernen Wagen etwas reduzieren, erfüllen sich nicht.

Sebastian Vettel muss bereits vor dem Start einen Dämpfer hinnehmen. Der Deutsche, der sich offen dagegen ausgesprochen hat, dass die Hälfte der Fahrer «Grid-Boys» zugelost bekommt, muss mit einem män ...
Sebastian Vettel muss bereits vor dem Start einen Dämpfer hinnehmen. Der Deutsche, der sich offen dagegen ausgesprochen hat, dass die Hälfte der Fahrer «Grid-Boys» zugelost bekommt, muss mit einem männlichen Model vorlieb nehmen.
bild: srf

Sauber nach Nullrunde weiter vor McLaren

Mit den Startplätzen 12 beziehungsweise 13 durften die Fahrer des Teams Sauber durchaus Hoffnungen auf Punktezuwachs hegen. Doch aus zählbaren Ergebnissen wird für Marcus Ericsson und Felipe Nasr nichts – auch deshalb, weil die nach Papierform stärkere Konkurrenz keine Ausfälle zu beklagen hat. Dazu kommt Ericsson kurz nach dem Start von der Strecke ab und büsst derart sechs Positionen ein. Ausserdem endet eine Kollision mit Pastor Maldonado im Lotus nach halber Distanz für den Schweden mit einem Dreher. Der Venezonaler wird als Auslöser des Zwischenfalls mit dem Zuschlag von fünf Sekunden auf seine Fahrzeit belegt.

Trotz höchstem Einsatz beim Boxenstopp gibt es für Sauber in Brasilien nichts zu holen. 
Trotz höchstem Einsatz beim Boxenstopp gibt es für Sauber in Brasilien nichts zu holen. 
Bild: Mirko Stange/freshfocus

Nasr klassiert sich in seinem ersten Grand Prix vor heimischem Publikum auf Platz 14, Ericsson bleibt Rang 17. In Bezug auf die Teamwertung hat die neunte Nullrunde für die auf Platz 8 liegende Equipe von Sauber keine Auswirkungen, denn auch die Fahrer des neuntplatzierten Rennstalls McLaren, Fernando Alonso und Jenson Button, gehen leer aus. Vor dem Saisonfinale liegt Sauber weiterhin neun Punkte vor McLaren. (dux/si)

Formel 1
AbonnierenAbonnieren

Die Mehrfach-Weltmeister der Formel 1

1 / 19
Die Mehrfach-Weltmeister der Formel 1
Lewis Hamilton: 7x Weltmeister (2008 im McLaren, 2014, 2015, 2017, 2018, 2019 und 2020 im Mercedes).
quelle: keystone / mark thompson
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Dank Stürmer-Stars und Goalie Berra – Fribourg schlägt Lugano und zieht in Halbfinals ein
Getragen vom Heimpublikum zieht Fribourg-Gottéron im Playoff-Viertelfinal den Kopf aus der Schlinge und gewinnt Spiel 7 gegen Lugano 4:2. Im Halbfinal wartet einer aus dem Trio Lausanne, Zug und Bern.

«Die ganze Saison steht auf dem Spiel», beschrieb Fribourgs Captain Julien Sprunger die Ausgangslage vor der «Belle». Nach einer vorzüglichen Qualifikation mit einem Punkterekord in der Klubhistorie drohte den Freiburgern eine weitere Saison der Enttäuschung. Wie vor einem Jahr in den Pre-Playoffs wollte Lugano den Spielverderber spielen. Doch diesmal kam es anders.

Zur Story