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Auch von Wetter-Kapriolen nicht zu stoppen: Rosberg schnappt sich in Spa überlegen seine siebte Pole

Nico Rosberg lässt der Konkurrenz im Qualifying von Spa keinen Stich.
Nico Rosberg lässt der Konkurrenz im Qualifying von Spa keinen Stich.Bild: Geert Vanden Wijngaert/AP/KEYSTONE
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Auch von Wetter-Kapriolen nicht zu stoppen: Rosberg schnappt sich in Spa überlegen seine siebte Pole

Auch bei nassen Bedingungen demonstrieren die Mercedes-Fahrer ihre Überlegenheit. Das Qualifying zum GP von Belgien gewinnt Nico Rosberg vor Teamkollege Lewis Hamilton.
23.08.2014, 15:3623.08.2014, 15:41
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45 Minuten vor Beginn der Zeitenjagd hatten sich sintflutartige Regenfälle über dem Circuit de Spa-Francorchamps ergossen, sodass sich die Fahrer bei lediglich 9 Grad Lufttemperatur mit Intermediate- oder Regenreifen auf die unter Wasser gesetzte Strecke begeben mussten. 

Ein feuchter Spass: Nico Rosberg steuert seinen Boliden über den nassen Circuit von Spa. 
Ein feuchter Spass: Nico Rosberg steuert seinen Boliden über den nassen Circuit von Spa. Bild: Luca Bruno/AP/KEYSTONE

An der Überlegenheit der Mercedes-Fahrer änderten die schwierigen Streckenverhältnisse jedoch nichts. Nico Rosberg eroberte die siebente Pole-Position in diesem Jahr und verwies seinen Teamkollegen Lewis Hamilton um 0,228 Sekunden auf Platz 2. Die Konkurrenz, angeführt vom drittplatzierten Weltmeister Sebastian Vettel im Red Bull-Renault, verlor auf Rosberg zwei Sekunden und mehr.

Sauber mit durchzogenen Leistungen

Bereits nach rund zehn Minuten musste Esteban Gutierrez einen weiteren Rückschlag in Belgien hinnehmen. Der 23-jährige Mexikaner, der bereits am Freitagnachmittag lediglich sieben Trainingsrunden hatte absolvieren können, musste den Sauber-Ferrari wegen eines Problems mit der Batterie ausrollen lassen. Für ihn resultierte so nur Platz 20.

Kein guter Tag für Esteban Gutierrez. Der Sauber-Mexikaner hat Ärger mit der Batterie. 
Kein guter Tag für Esteban Gutierrez. Der Sauber-Mexikaner hat Ärger mit der Batterie. Bild: YVES HERMAN/REUTERS

Gutierrez' Teamkollege Adrian Sutil kämpfte sich derweil eine Runde weiter, im zweiten Teil des Qualifyings war dann als 14. jedoch erwartungsgemäss Schluss für den Deutschen. Auf eine Top-10-Klassierung fehlte ihm eine Sekunde.

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Das Finale, während dem sich teilweise gar die Sonne wieder bemerkbar machte, fand so erneut ohne Sauber-Beteiligung statt. Den schwierigen Verhältnissen waren zuvor keine Favoriten zum Opfer gefallen. So kämpften in den letzten zwölf Minuten je zwei Fahrer von Mercedes, Red Bull, Ferrari, Williams und McLaren um die besten Startplätze. Doch schon vor dem Top-10-Finale war offensichtlich geworden, dass die Silberpfeile die Pole-Position unter sich ausmachen würden. 

Ein gewohntes Bild: Rosberg, Hamilton und Vettel dominieren das Qualifying auch in Spa.
Ein gewohntes Bild: Rosberg, Hamilton und Vettel dominieren das Qualifying auch in Spa.Bild: Getty Images Europe

Vettel, der im internen Quali-Duell gegen Daniel Ricciardo (5.) auf 5:7 verkürzen konnte, büsste bereits 2,1 Sekunden auf Rosberg ein. Neben dem Deutschen wird am Sonntag Fernando Alonso im Ferrari in der zweiten Startreihe stehen. (si)

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