A Statement from the Bianchi Family Nice, FranceSaturday 18 July 201502.45hrs France │ 01.45hrs UK It is with deep...
Posted by Jules Bianchi Fan Club on Friday, 17 July 2015
«Jules hat bis zum Ende gekämpft, wie er es immer gemacht hat, aber gestern ist sein Kampf zu Ende gegangen», erklärte die Familie. Der Franzose war beim Grand Prix von Japan in Suzuka im Marussia-Ferrari gegen einen Bergungskran gerast und hatte sich Verletzungen im Gehirn zugezogen.
Gut zwei Jahrzehnte nach dem Horror-Wochenende von Imola mit dem Tod der brasilianischen Rennikone Ayrton Senna am 1. Mai 1994 und jenem des Österreichers Roland Ratzenberger tags zuvor trauert die Formel 1 um den insgesamt 26. toten Fahrer durch einen Unfall an einem Grand-Prix-Wochenende seit Einführung der WM 1950.
I'll never forget you and the good times we had. Going to miss you bro ❤️ pic.twitter.com/nHxnuIdCwN
— Daniel Ricciardo (@danielricciardo) 18. Juli 2015
Noch Ende Mai hatte Bianchis Vater Philippe dem französischen TV-Sender Canal+ gesagt: «Die Tatsache, dass er kämpft, gibt uns viel Kraft. Das Wichtigste ist, dass Jules am Leben ist.» Bianchi lag bis zuletzt in Nizza im Koma und wurde behandelt.
Yesterday we lost one of the best guys and best drivers I've ever met. I'll miss you so much my friend... #RIPJules pic.twitter.com/QYr5F9QOXS
— Romain Grosjean (@RGrosjean) 18. Juli 2015
Er hatte vor einem Jahr beim Rennen in Monaco mit Rang 9 die ersten Punkte überhaupt für das Hinterbänkler-Team Marussia eingefahren. Das Nachfolgeteam Manor bestätigte am Samstagmorgen den Tod des Franzosen. Die Familie Bianchis dankte dem medizinischen Personal des Spitals, das den im Koma liegenden Jules Bianchi «mit Liebe und Hingabe» gepflegt habe.
Nach Bianchis Unfall waren von Fahrerkollegen auch die Licht- und damit Sichtverhältnisse im Regen von Suzuka moniert worden. Bianchi hatte sich in Japan schwere Kopfverletzungen zugezogen, als er bei teils nasser Strecke vom Kurs abgekommen und mit dem Rennauto unter einen Bergungskran gerast war. Mit einer «diffus axonalen» Hirnverletzung war er in das Mie General Hospital von Yokkaichi eingeliefert worden.
I have no words... We will miss you my old friend... pic.twitter.com/aIe3n7s9ze
— Jean-Eric Vergne (@JeanEricVergne) 18. Juli 2015
Seitdem bangten seine Familie, seine Freunde, seine Fans und die gesamte Formel 1 um das Leben des Franzosen. «Bei jedem Telefonklingeln wissen wir, dass es das Spital sein könnte, das uns sagt, dass Jules tot ist», hatte Philippe Bianchi gut eine Woche nach dem Unfall der italienischen Zeitung «La Gazzetta dello Sport» erklärt. Die Ärzte hätten ihnen gesagt, dass noch nie jemand einen so schweren Unfall überlebt habe.
No words can describe what his family & the sport have lost. All I can say it was a pleasure knowing & racing you.
x pic.twitter.com/NVcfbV9qdR
— M A X Chilton (@maxchilton) 18. Juli 2015
Mis condolencias a la familia de Jules Bianchi. Descanse en paz. / All my thoughts to the family of Jules. RIP pic.twitter.com/ILj47Ipsd9
— Marc Márquez (@marcmarquez93) 18. Juli 2015
C’est avec beaucoup d’émotion que j’ai appris le décès de Jules Bianchi. Le sport français perd avec lui l’un de ses plus grands espoirs.
— François Hollande (@fhollande) 18. Juli 2015
Last night we lost a truly great guy and a real fighter #RIPJules my sincerest Condolences to his family and friends.
— Jenson Button (@JensonButton) 18. Juli 2015
(cma/si)