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Loch im Nati-Flieger – Xhaka und Co. mussten sich bei Rückreise aus England gedulden

Ein Techniker versucht, das Loch im Flügel zu flicken. Es gelingt ihm nicht innert nützlicher Frist.
Ein Techniker versucht, das Loch im Flügel zu flicken. Es gelingt ihm nicht innert nützlicher Frist.
Bild: KEYSTONE

Loch im Nati-Flieger – Xhaka und Co. mussten sich bei Rückreise aus England gedulden

09.09.2015, 11:0009.09.2015, 14:00
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Die Rückreise des Schweizer Nationalteams nach dem EM-Qualifikationsspiel in London verzögert sich. Grund dafür ist ein Loch im Rumpf des Flugzeuges, das die Nati zurück nach Zürich bringen sollte.

Breel Embolo scheint sich zu langweilen.
Breel Embolo scheint sich zu langweilen.
Bild: KEYSTONE

Als ob die 0:2-Niederlage gegen England nicht genug gewesen wäre: Nun gibt es für die SFV-Delegation auch noch Probleme bei der Rückreise. Beim Beladen der Charter-Maschine beschädigte ein Flughafen-Mitarbeiter den Mantel der Swiss-Maschine so stark, dass eine sofortige Rückkehr in die Schweiz nicht möglich ist.

Zunächst beschwichtigte der Captain des Flugs WK 2017, das Problem sei womöglich vor Ort zu lösen. Nach rund zweistündiger Wartezeit an Bord kam dann allerdings die schlechte Nachricht aus dem Cockpit, dass sich keine der aufgebotenen Technik-Firmen um den Fall kümmern könnten: «Wir müssen einen Ersatz-Flieger bestellen.»

Alles aussteigen: Mehmedi (rechts), Xhaka und Co. müssen in London den Flieger wechseln.
Alles aussteigen: Mehmedi (rechts), Xhaka und Co. müssen in London den Flieger wechseln.
Bild: KEYSTONE

Neben Trainer Vladimir Petkovic und dem Staff der Nationalmannschaft haben nur sechs Spieler die Rückreise in die Schweiz angetreten: Granit Xhaka, Breel Embolo, Admir Mehmedi, Marwin Hitz, Fabian Schär und Steve Von Bergen. Andere reisten individuell zu ihren Klubs. (si)

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