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Effenberg gibt die erste Pressekonferenz in Paderborn

Das Interesse an «Effe» ist riesig.
Das Interesse an «Effe» ist riesig.
Bild: INA FASSBENDER/REUTERS

«Ich habe gedacht wir landen in Norwegen oder so, dabei war es Paderborn» – frostiger Empfang für Stefan Effenberg an seinem neuen Arbeitsplatz

14.10.2015, 12:3514.10.2015, 14:25
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Viel Glamour strahlt der Provinz-Flughafen in Paderborn nicht aus. Doch an diesem Mittwochmorgen, wirkt alles noch ein wenig trostloser als ohnehin schon. Es schneit! Mitten im Oktober! Und das obschon, Paderborn doch nur 110 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Mittendrin in dieser Tristesse: Stefan Effenberg. Neuer Trainer des SC Paderborn, ausgestattet mit einem Vertrag bis 2017.

«Ich bin es wirklich!» Mit diesen Worten beginnt Stefan Effenberg um 12 Uhr im proppenvollen Presseraum der Benteler Arena seine erste Pressekonferenz als Trainer überhaupt. Er freue sich auf alles und sei auch super empfangen worden. Auch das Wetter habe ihm gefallen. «Ich habe gedacht wir landen in Norwegen oder so, dabei war es Paderborn.» 

Er sei viel gereist in den letzten Tagen, meint der Tiger. «Letzte Woche bin ich noch in die USA geflogen, um den Geburtstag meiner Tochter zu feiern.» Dann ging es nach Mallorca und schliesslich nach Paderborn. «Der Allerwerteste tut mir schon ganz weh, doch ich bin mir sicher, die Strapazen haben sich gelohnt.» 

Ob er denn eher «The Special One» oder «The Normal One» sei, will ein Journalist wissen. Ich bin «The New One», antwortet Effenberg und fragt in die Runde: «Können wir davon jetzt auch T-Shirts drucken?»

«Effe» ist «The New One»

Schlagfertig ist der ja, dieser Effenberg. Und auch sonst machte er bei seinem ersten öffentlichen Trainer-Auftritt einen sehr souveränen Eindruck. Zweieinhalb Tage hat «Effe» jetzt Zeit, um mit der Mannschaft zu trainieren, ehe der Tabellen-15. der 2. Bundesliga am Freitag auf Eintracht Braunschweig trifft. Viel Erfolg! (cma)

Die Karriere des Stefan Effenberg

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Die Karriere des Stefan Effenberg
Stefan Effenberg ist schon als junger Schnösel einer, der gerne provoziert und anecktSeine Karriere als Fussballer beginnt aber eher unauffällig. Immerhin: Mit 19 Jahren schafft der gebürtige Hamburger mit dem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach den Sprung in die Bundesliga.
quelle: bongarts / bongarts
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