Ralf Rangnick macht keiner etwas vor. Weil der Trainer von RB Leipzig weiss, dass Bussen seine Profis nicht gross kümmern, hat er den Strafenkatalog geändert. Neu wird beim Bundesligisten – kein Witz – an einem «Glücksrad» gedreht, wenn man zu spät kommt, im falschen Tenü aufkreuzt oder telefoniert, wenn nicht telefoniert werden darf.
Die Bezeichnung «Glücksrad» ist vielleicht nicht wirklich zutreffend. Denn die einzelnen Felder markieren keinen Gewinn, sondern eine Strafe. «Drei Stunden Arbeit im Fan-Shop», nennt Rangnick als Beispiel. Läuft in Leipzig zwar auf drei Stunden arbeitslos rumstehen heraus, aber das ist ja auch eine Strafe.
RB Leipzig head coach Ralf Rangnick uses a spinning wheel to determine player punishments, which include:
— Tony Mabert (@TonyMabertESPN) 13. September 2018
-Work in club shop
-Serve food in team cafeteria
-Guide stadium tours
-Mow grass on training pitches
-Buy gifts for club staff
-Train in a tutu
(Image via @BILD)
. pic.twitter.com/rBwsn7Xg02
Vielleicht ist Rangnick mit dieser Methode wieder einmal ein Trendsetter. Jedenfalls haben uns Insider bereits gesteckt, dass auch in anderen Grossklubs so ein Rad in der Kabine steht.