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Kostet diese Spuckattacke Liverpool-Legende Carragher 1,1 Millionen Euro?

Jamie Carragher
Die Spuckattacke von Jamie Carragher.bild: twitter

Kostet diese Spuckattacke Liverpool-Legende Carragher 1.1 Millionen Euro?

Ärger für Jamie Carragher: Der Sky-Experte und langjährige Liverpool-Captain lässt sich während der Autofahrt provozieren und bespuckt ein 14-jähriges Mädchen. 
13.03.2018, 07:5013.03.2018, 08:10
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Sky Sports suspendiert seinen TV-Experten Jamie Carragher. Der Grund: Der 719-fache Liverpool-Haudegen bespuckt ein 14-jähriges Mädchen. 

Auf den ersten Blick eine klare Sache, der 40-Jährige gehört bestraft. Das kann ganz schön teuer werden. Denn es wird gemunkelt, dass er bei Sky rund 1.1 Millionen Euro jährlich verdient.

Wie kam es dazu? Carragher fuhr nach der Partie Manchester United – Liverpool (2:1) mit dem Auto nach Hause, als er neben einen anderen Wagen fährt. Dessen Lenker – ein ManUtd-Fan – erkennt den Erzfeind, hupt zweimal und ruft «Jamie, 2:1, 2:1». Nach weiteren Provokationen öffnet Carragher das Fenster und spuckt ins Auto. Er trifft dabei das Mädchen auf dem Beifahrersitz. 

Während der Vater dies erst gar nicht bemerkt, ärgert sich die Kleine anscheinend mehr über ihren während der Fahrt filmenden Vater als über die Spuckattacke.

Carragher entschuldigte sich mittlerweile öffentlich. Der Vater lehnt die Entschuldigung ab und erklärt der – in Liverpool nach den Hillsborough-Lügen noch immer verpönten – «Sun»: «Ich war nicht unhöflich oder beleidigend. Carragher kommt im Fernsehen als ein anständiger Kerl rüber, mit dem man auch mal einen Joke machen kann. Wer würde sich so verhalten? Wer würde einem 14 Jahre alten Mädchen ins Gesicht spucken? Das ist unmenschlich.» Bleibt noch eine Frage: Warum filmt der Vater während der Fahrt mit seinem Handy? (fox)

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Das doppelte «Lama» Frank Rijkaard spuckt Deutschlands Rudi Völler an der WM 1990 gleich zweimal in dessen Lockenpracht.
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Auf Englands Strassen geht es ja fast so zu und her wie bei uns im Büro

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3 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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länzu
13.03.2018 08:29registriert April 2014
Jetzt nun mal nicht übertreiben. Der Autofahrer hat gluck gehabt, dass er ihm nicht eine geklatscht hat. Auch als Ex-fussballer muss man sich nicht alles gefallen lassen. Und, da sollte auch sein Arbeitgeber dahinter stehen.
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