Sport
Fussball

Favres Nice auch im Rückspiel gegen Napoli chancenlos

Champions League, Playoffs, Rückspiele
Astana – Celtic Glasgow 4:3 (1:1) (HS: 0:5)
Maribor – Be'er Sheva 1:0 (1:0) (HS: 1:2)
Nice – Napoli 0:2 (0:0) (HS: 0:2)
Rijeka – Olympiakos Piräus 0:1 (0:1) (HS: 1:2)
Sevilla – Baseksehir 2:2 (0:1) (HS: 2:1)
epa06156817 Adrien Tameze (R) of Nice in action against Dries Mertens (C) of Napoli during the UEFA Champions League playoff, second leg soccer match between OGC Nice and SSC Napoli in Nice, France, 2 ...
Nice-Spieler Adrien Tameze (rechts) ringt mit Dries Mertens (Mitte) um das runde Leder.Bild: EPA/EPA

Favres Nice auch im Rückspiel gegen Napoli chancenlos – Inler und Gavranovic verpassen CL

Lucien Favre verpasst mit Nice die Champions League klar. Nach dem 0:2 im Playoff-Hinspiel verlieren die Franzosen auch das Rückspiel gegen Napoli zuhause 0:2.
22.08.2017, 22:5723.08.2017, 07:12
Mehr «Sport»

Das musst du gesehen haben:

Bereits in der ersten Halbzeit waren die Italiener klar das bessere Team gewesen, machten aus ihrer Feldüberlegenheit aber nichts Zählbares. Napoli liess jedoch keinen Zweifel, dass es auch im Rückspiel in Nizza konzentriert zu Werke gehen wollte und die ohnehin nur noch kleinen Hoffnungen der Südfranzosen nicht unnötig befeuern wollte.

Das Tor von José Callejon

Video: streamable

Die endgültige Entscheidung fiel kurz nach der Pause durch das 1:0 des Spaniers José Callejon. Nice-Stürmerstar Mario Balotelli war zu diesem Zeitpunkt erstaunlicherweise noch nicht aus der Garderobe zurückgekehrt.

Trainer Lucien Favre konnte im Gegensatz zum Hinspiel zwar auf Balotelli und Neuzuzug Wesley Sneijder zählen, die Klasse in der Mannschaft reichte gegen ein starkes Napoli aber bei weitem nicht. Kurz vor Schluss erhöhte Lorenzo Insigne noch auf 2:0.

Auch Gavranovic und Inler gescheitert

Auch für die anderen beiden Schweizer, die am Dienstag im Einsatz standen, platzte der Traum von der Champions League. Mario Gavranovic verlor mit Rijeka nach dem 1:2 im Hinspiel auch zuhause 0:1 gegen Olympiakos Piräus.

Gökhan Inler wurde bei Basaksehir Istanbul sieben Minuten vor Schluss eingewechselt und erreichte in Sevilla ein respektables 2:2. Nach dem 1:2 im Heimspiel reichte dies aber nicht zum Weiterkommen.

Der erste Treffer gegen Sevilla

Video: streamable

Eine 3:4-Niederlage nach einem 1:4-Rückstand im Playoff-Rückspiel in Astana konnte Celtic Glasgow nichts mehr anhaben. Der schottische Traditionsklub erreichte zum zehnten Mal in den letzten 16 Jahren die Gruppenspiele der Champions League.

Der Ausgleich für Celtic

Video: streamable

Celtic hatte das Weiterkommen praktisch schon mit dem Hinspiel in Glasgow sichergestellt, das es 5:0 gewonnen hatte. Die Schotten sind bislang dreimal über die Gruppenphase der Königsklasse hinausgekommen und danach jeweils in der ersten K.o.-Runde ausgeschieden.

Das vierte Tor gegen Celtic 

Video: streamable

Maribor sorgte derweil für eine der seltenen Erfolgsmeldungen aus dem slowenischen Klubfussball. Es setzte sich gegen Israels Meister Hapoel Beer Sheva nach einem 1:2 im Hinspiel mit 1:0 vor eigenem Publikum durch. Maribor hatte der Königsklasse zuvor 1999/2000 und 2014/15 angehört.

Die Telegramme

Nice - NAPOLI 0:2 (0:0)
SR Skomina (SLO).
Tore: 48. Callejon 0:1. 89. Insigne 0:2.

FC SEVILLA - Basaksehir Istanbul 2:2 (0:1)
SR Collum (SCO).
Tore: 17. Elia 0:1. 52. Escudero 1:1. 75. Ben Yedder 2:1. 83. Visca 2:2.
Bemerkungen: Basaksehir Istanbul ab 83. mit Inler.

Rijeka - OLYMPIAKOS PIRÄUS 0:1 (0:1)
SR Makkelie (NED).
Tor: 25. Marin 0:1.
Bemerkungen: Rijeka mit Gavranovic.

MARIBOR - Hapoel Beer Sheva 1:0 (1:0)
SR Rocchi (ITA).
Tor: 15. Viler 1:0.

Astana - CELTIC GLASGOW 4:3 (1:1)
19'075 Zuschauer. SR Kralovec (CZE).
Tore: 27. Ajer (Eigentor) 1:0. 34. Sinclair 1:1. 48. Muschikow 2:1. 50. Twumasi 3:1. 69. Twumasi 4:1. 81. Ntcham 4:2. 90. Griffiths 4:3. (sda)

Die Champions League im Zeitraffer

1 / 28
Die Champions League im Zeitraffer
Sieger: Olympique Marseille
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Unvergessene Champions-League-Geschichten

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Was du schon immer sehen wolltest: Ein Gespräch zwischen Eismeister Zaugg und Marc Lüthi

In der Playoff-Zeit, da widmet sich selbst das öffentlich-rechtliche Fernsehen in der Schweiz wieder dem Eishockey. Zumindest teilweise. Live-Spiele gibt es beim SRF keine mehr zu sehen, echte Zusammenfassungen auch nicht. Aber gestern hat «10 vor 10» dafür watson-Eismeister Klaus Zaugg porträtiert.

Zur Story