Sport
Fussball

Streik gegen Ronaldo-Transfer angeblich ein Flop

epa06892567 New Juventus soccer player Cristiano Ronaldo (C) of Portugal arrives at Juventus J Medical in Turin, Italy, 16 July 2018. Cristiano Ronaldo joins Italian Serie A side Juventus FC. EPA/ALES ...
Cristiano Ronaldo bei seiner Ankunft in Turin am Montag.Bild: EPA/ANSA

Nun ja, der Streik der Fiat-Arbeiter wegen des Ronaldo-Transfers war dann wohl ein Flop 

16.07.2018, 11:5616.07.2018, 12:24
Mehr «Sport»

Der Proteststreik von Fiat-Arbeitern gegen den Millionen-Transfer des Weltfussballers Cristiano Ronaldo hat sich nach Darstellung des Automobilkonzerns als «eklatanter Flop» erwiesen. Dem Aufruf zur Arbeitsniederlegung im Fiat-Werk in Melfi in Süditalien hätten in der Frühschicht nur fünf von 1700 Arbeitern Folge geleistet, teilte am Montag ein Unternehmenssprecher der staatlichen Nachrichtenagentur Ansa mit.

Die Gewerkschaft USB hatte in ihrem Aufruf zu dem Proteststreik erklärt, es sei nicht hinnehmbar, dass Millionensummen für die Verpflichtung eines Fussballers ausgegeben würden. Juventus zahlt für Ronaldo eine Ablösesumme von 112 Millionen Euro an Real Madrid. Der italienische Rekordmeister wird von der Agnelli-Familie kontrolliert, die auch der grösste Aktionär des Automobilkonzerns Fiat Chrysler Automobiles (FCA) ist. (sda/dpa)

Die wichtigsten Transfers 2018

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstĂĽtze uns per BankĂĽberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
Der 19-jährige Lian Bichsel ist in Schweden sensationell auf Meisterkurs
Lian Bichsel erlebt in Schweden mit Rögle BK gerade eine märchenhafte Playoff-Kampagne. Der 19-jährige Verteidiger aus dem Kanton Solothurn erzählt, wie es dazu kommen konnte. Und welches seine Pläne punkto Eishockey-WM sind.

Sie schreiben das Märchen der Schwedischen Eishockey-Saison: die Spieler des Rögle BK. Nach einer tumultösen Qualifikation inklusive Trainerentlassung war die Mannschaft aus der Stadt Ängleholm auf Platz 9 klassiert und musste sich erst via Vor-Playoffs überhaupt für die entscheidende Meisterschaftsphase qualifizieren. Das gelang mit zwei Siegen gegen Timra. Im Viertelfinal traf Rögle dann auf Qualisieger Färjestad – und eliminierte den Titelfavoriten Nummer 1 mit 4:0-Siegen.

Zur Story