Der FC Basel kehrt vom Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde der Europa League bei Vitesse Arnheim mit einem Wunschresultat zurück. Das spät erzielte 1:0 eröffnet dem FCB für das Rückspiel alle Chancen.
Den einzigen Treffer schoss nach 93 Minuten ausgerechnet der niederländische Offensivspieler Ricky van Wolfswinkel, der vor seinem Wechsel zu Basel im Sommer 2017 in Arnheim gespielt hatte. Es wunderte nicht, dass van Wolfswinkel nach dem wichtigen Torerfolg – er traf mit einem satten Schuss unter die Latte – nicht jubelte. Aus Respekt vor den Zuschauern, die vorher «seine» Zuschauer gewesen waren. Das brillante Zuspiel auf den Niederländer kam von Luca Zuffi.
Die Basler zeigten im Vergleich zu den missratenen Champions-League-Qualifikationsspielen gegen PAOK Saloniki eine klare Steigerung. Sie erarbeiteten sich vier sehr gute Chancen, sodass das erhoffte Tor im Auswärtsspiel verdient war. (sda)
Vitesse Arnheim – Basel 0:1 (0:0)
14'000 Zuschauer. - SR Popov (BUL).
Tor: 93. van Wolfswinkel (Zuffi) 0:1.
Vitesse Arnheim: Eduardo; Karawajew, van der Werff, Clarke-Stalter, Büttner (87. Clark); Serero, Bruns (70. Gong), Foor; Linssen, Matavz, Beerens.
Basel: Omlin; Widmer, Suchy, Cümart, Petretta; Frei, Balanta; van Wolfswinkel, Zuffi, Stocker (79. Bua); Ajeti (92. Oberlin).
Bemerkungen: Vitesse Arnheim komplett. Basel ohne Serey Die, Xhaka und Kuzmanovic (alle verletzt). Verwarnungen: 60. van Wolfswinkel (Foul), 65. Karawajew (Foul), 73. Gong (Foul), 84. van der Werff (Foul), 84. Widmer (Reklamieren).
Luzern wird auch in dieser Saison sein erstes Europacup-Duell nicht überstehen. Die Innerschweizer stehen im Hinspiel bei Olympiakos Piräus auf verlorenem Posten und verlieren 0:4.
Luzerns Trainer René Weiler hatte vor dem Match davon gesprochen, dass mit dem 44-fachen griechischen Meister ein riesiger Brocken auf seine Mannschaft treffen werde. Wie chancenlos seine junge Mannschaft dann aber agieren würde, musste ihm dennoch zu denken geben. Im Rückspiel in einer Woche wird wohl nichts mehr zu machen sein.
Olympiakos Piräus – Luzern 4:0 (3:0)
Karaiskakis-Stadion, Piräus. - SR Letexier (FRA).
Tore: 10. Christodoulopoulos 1:0. 33. Christodoulopoulos 2:0. 36. Guerrero 3:0. 84. Guerrero 4:0.
Olympiakos: Gianniotis; Elabdellaoui, Roderick, Vukovic, Tsimikas; Bouchalakis, Camara; Christodoulopoulos (78. Vrousai), Fortounis (86. Fetfatzidis), Podence; Guerrero.
Luzern: Salvi; Grether, Alves, Schmid, Schwegler (58. Vargas); Sidler, Gvilia, Voca; Schneuwly (58. Schulz), Eleke (74. Demhasaj), Schürpf.
Bemerkungen: Luzern ohne Juric, Lustenberger, Knezevic, Cirkovic und Custodio (alle verletzt). - 55. Pfostenschuss Fortounis. 70. Pfostenschuss Fortounis. - Verwarnungen: 16. Camara (Foul), 20. Schmid (Foul), 39. Voca (Foul), 56. Schneuwly (Foul), 61. Bouchalakis (Foul). (sda)
Een pijnlijke avond... 😞#trefey #UEL pic.twitter.com/9LHuZ0aoME
— Feyenoord Rotterdam (@Feyenoord) 9. August 2018