Sport
Fussball

Old Boys gegen YB: hier blamieren sich YB-Chaoten bis auf die Knochen

YB-Chaoten versuchen, ein Transparent der Old Boys-Fans zu klauen. 
YB-Chaoten versuchen, ein Transparent der Old Boys-Fans zu klauen. 

Peinliches Hooligan-Wettrennen – hier blamieren sich YB-Chaoten bis auf die Knochen

18.09.2017, 01:1618.09.2017, 14:15
Mehr «Sport»

Vor dem Cup-Spiel Old Boys Basel gegen Young Boys Bern spielten sich am Sonntag im Stadion Schützenmatte unschöne Szenen ab. 

Hier stürmen die YB-Hools zum Basler Block.Video: streamable

Dutzende vermummte YB-Chaoten stürmten plötzlich auf die Rennbahn und spurteten zum Fansektor der Basler. Dann ging es drunter und drüber. Zuerst wollten die Berner den Baslern die Zaunfahne entreissen. Doch das klappte trotz der grossen Überzahl nicht. Dann eilte die Polizei herbei und drängte die Meute mit Gummischrot zurück. 

Schliesslich spurteten die Berner zurück in ihren Fansektor. «Der wohl langsamste 100-Meter-Wettkampf ever», kommentierte ein User auf YouTube die Szenen. «Basler Hooligan-Power», schrieb ein anderer. 

Der Hintergrund der Auseinandersetzungen ist wohl eine Fehde zwischen Berner und Basler Hooligans. «Wir wussten, dass eine bestimmte Basler Gruppierung im Stadion ist. Die Polizei war entsprechend vorbereitet und hat schnell reagiert», sagte ein Verantwortlicher von Old Boys Basel zu Telebasel. 

Da diese Personen keine unerlaubten Gegenstände auf sich geträgen hätten, sei es nicht möglich gewesen, ihnen den Einlass ins Stadion zu verwehren. 

Das Spiel selbst ging dann ohne Probleme über die Bühne. YB fegte die unterklassigen Basler übrigens 4:0 vom Platz. 

(amü)

So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten

Video: Angelina Graf
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
40 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
John Smith (2)
18.09.2017 10:04registriert März 2016
Die YB-Chaoten blamieren sich also. Was hätten sie nach Watson tun müssen, um sich nicht zu blamieren? Das gegnerische Transparent erfolgreich erbeuten? Einen Gegner vermöbeln? Schneller rennen? Gar nicht rennen? Der Polizei die Stirne bieten und Steine werfen? Oder was sonst genau? Watson, ich bitte um eine Erklärung des Titels.
10924
Melden
Zum Kommentar
avatar
derEchteElch
18.09.2017 07:36registriert Juni 2017
Also.. gemäss Artikel haben die Basler Fans also gar nichts gemacht? Was soll dann dieser Titel von wegen Basler Chaoten/Hooligans? Schubladisierung?

"Zuerst rennen Berner zum Fansektor der Basler und klauen ein Transparant, dann drängt die Polizei die Gruppe zurück."

Sorry aber da fehlt was, wenn es zu unschönen, wüsten Szenen gekommen sein soll! Watson?! Was ist los mit euch?!
9016
Melden
Zum Kommentar
avatar
ChlyklassSFI // FCK NZS
18.09.2017 11:44registriert Juli 2017
Watson benutz den Begriff "Hooligan" willkürlich...
7814
Melden
Zum Kommentar
40
Unbezahlte Rechnungen und Würmer im Rasen: Steht die AC Bellinzona am Abgrund?
Vor dem Heimspiel von heute gegen den FC Baden zittert die AC Bellinzona um die Lizenz für die nächste Challenge-League-Saison. Juristisch, finanziell und infrastrukturell liegt bei den Tessinern einiges im Argen. Darum geht es im Detail.

Sorgen machen sie sich im Tessin keine. Zumindest nicht wegen diesem Spiel von heute (19.30 Uhr/AZ-Liveticker) gegen den FC Baden. Sieben Punkte Vorsprung hat Bellinzona auf die Aargauer. Es spricht vieles dafür, dass die Tessiner den Klassenerhalt sportlich schaffen. Doch was ist dies schon wert in diesen Tagen? Denn in Bellinzona wissen sie: Über die Ligazugehörigkeit wird weniger auf dem Rasen entschieden als in den Sitzungsräumen der Lizenzkommission der Swiss Football League.

Zur Story