Sport
Fussball

Super League: Bernt Haas ist der neue Sportchef bei GC

Bernt Haas an seiner letzten Wirkungsstätte in Schaffhausen.
Bernt Haas an seiner letzten Wirkungsstätte in Schaffhausen.bild: imago-image.sde

«Werde mich umgehend an die Arbeit machen» – Bernt Haas ist neuer GC-Sportchef

01.07.2022, 16:22
Mehr «Sport»

Der frühere Schweizer Internationale Bernt Haas wird Nachfolger des kürzlich entlassenen Seyi Olofinjana als Sportchef der Grasshoppers. Für den 44-Jährigen ist es eine Rückkehr, begann doch der frühere Verteidiger seine Profikarriere beim Rekordmeister, für den er bis 2001 spielte.

«Ich freue mich ausserordentlich über diese neue Herausforderung bei dem Klub, wo meine fussballerische Karriere angefangen hat. Es ist eine Ehre für mich, die Zukunft eines traditionsreichen und geschichtsträchtigen Klubs wie GC, der sehr viel Potential besitzt, mitzugestalten. Nun werde ich mich umgehend an die Arbeit machen und mein Bestes geben, damit wir mit einer verstärkten Mannschaft in die neue Saison starten können», sagte Bernt Haas nach der Vertragsunterschrift.

Präsident Sky Sun sagte: «Mit Bernt Haas gewinnen wir einen ausgewiesenen Fachmann, der über eine Menge Erfahrung und ein breites Netzwerk in der Schweiz verfügt. Wir freuen uns, ihn bei uns begrüssen zu dürfen und sind zuversichtlich, dass er mit seinen Kompetenzen und Führungsqualitäten die sportliche Zukunft des Klubs erfolgreich gestalten wird.»

GC ist für Haas die dritte Station als Sportchef. Dieses Amt übte er von Oktober 2015 bis Dezember 2018 bei Vaduz sowie die vergangenen zwei Saisons bei Schaffhausen aus. Bei Vaduz arbeitete er mit dem aktuellen GC-Trainer Giorgio Contini zusammen. Die beiden kennen sich also bestens und haben auch schon ein erstes, ausführliches Telefongespräch geführt.

Haas steht einige Arbeit bevor. Bislang verpflichteten die Zürcher mit Tsiy Ndenge (Luzern) und Ersatz-Goalie Justin Hammel (Lausanne-Ouchy) erst zwei neue Spieler. Demgegenüber stehen elf Abgänge. GC startet am 24. Juli gegen Lugano in die Meisterschaft. (pre/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die teuersten Zu- und Abgänge der Schweizer Top-Klubs
1 / 26
Die teuersten Zu- und Abgänge der Schweizer Top-Klubs
Rekordabgang FC Zürich: Ricardo Rodriguez ging in der Saison 2011/12 für 8,5 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg. Stand: 8. Mai 2020
quelle: keystone / patrick b. kraemer
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Penalty-Duell gegen Pascal Zuberbühler
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
8 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
8
Nur einer erhält die Bestnote – so gut waren die NHL-Schweizer diese Saison
Die Regular Season 2023/24 in der NHL ist vorbei – und die Bilanz der Schweizer durchzogen. Während Roman Josi überragte, gab es einige Enttäuschungen.

Wenn wir auf die aktuelle NHL-Saison zurückblicken, wird da immer der Tolggen in New Jersey bleiben, der die Schweizer Wahrnehmung beeinträchtigt. Mit vier Schweizern und grossen Hoffnungen waren die «Swiss Devils» in die Saison gestartet. Am Ende blieben Nico Hischier, Timo Meier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid nur die verpasste Playoff-Qualifikation und eine grosse Enttäuschung. Andere Schweizer überzeugten in der besten Eishockey-Liga der Welt deutlich mehr.

Zur Story