Nach seiner Rückkehr von der Weltmeisterschaft in Russland wurde der 21-jährige marokkanische Mittelfeldspieler Amine Harit in Marrakesch in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt.
Harit war der Fahrer des Unfallwagens. Er habe keine Möglichkeit gehabt, den Unfall zu verhindern, sagte Harit den Verantwortlichen seines deutschen Arbeitgebers Schalke. Nach ersten Berichten der Polizei hatte Harit in der Nacht auf Samstag bei schlechter Sicht einen 28-Jährigen überfahren, der eine stark befahrene Strasse überqueren wollte. Harit wurde nach Angaben der Polizei festgenommen und nach einer Vernehmung freigelassen. Der Pass des Unglücksfahrers wurde eingezogen.
«Er habe als Fahrer des Unglückswagens keine Möglichkeit gehabt, den tragischen Unfall zu verhindern», erklärt Schalkes Sportvorstand Christian Heidel.
Harit stehe noch immer unter Schock. Die Polizei habe den Unfall aufgenommen. Nach Aufnahme seiner Aussage konnte Harit die Polizeistation verlassen. Derzeit hält sich der 21-Jährige bei seiner Familie in Marokko auf und wird psychologisch betreut. So schreibt es Schalke 04 in einer Medienmitteilung.
(zap)