Das Champions-League-Finale zwischen Manchester City und dem FC Chelsea wird das letzte (wichtige) Spiel in der diesjährigen Klub-Saison. Danach werden die Blicke voll und ganz auf die Nationalmannschaften und die bevorstehende Europameisterschaft gerichtet sein.
Doch wer waren die prägenden, die besten, die wichtigsten Spieler der abgelaufenen Saison? Wir haben 68 Spieler ausgewählt, die einen Platz im Dream-Team der Saison verdient hätten. Jetzt liegt es an dir, pro Position den besten auszuwählen und uns am Schluss deine Aufstellung zu präsentieren.
Atlético Madrid
46 Spiele, 4140 Minuten
36 Gegentore, 20 Mal zu null
Der Slowene ist seit Jahren einer der besten Torhüter der Welt. Er absolvierte alle 38 Meisterschaftsspiele, blieb in knapp der Hälfte davon ohne Gegentor und hatte dementsprechend grossen Anteil am Meistertitel mit Atlético Madrid. Die Zahlen bestätigen das. Oblak kassierte 9,8 Tore weniger, als zu erwarten gewesen wäre, und ist damit deutliche Ligaspitze in Spanien.
OSC Lille
48 Spiele, 4320 Minuten
38 Gegentore, 23 Mal zu null
Auch er ist ein Meistergoalie, der grossen Anteil am überraschenden Titel hatte. Er hat 79,4 % der Schüsse auf sein Tor gehalten. Die Leistungen des Franzosen waren so stark, dass er bei diversen Topklubs auf dem Zettel stand. Das Rennen hat am Ende die AC Milan gemacht.
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— AC Milan (@acmilan) May 27, 2021
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Bayern München
46 Spiele, 4190 Minuten
55 Gegentore, 14 Mal zu null
Die Statistiken sehen zwar nicht so blendend aus, das liegt aber an der wackligen Bayern-Abwehr und nicht an Manuel Neuer. Der ist auch mit 35 Jahren noch reflexschnell und rettete den Münchnern mit teils grossartigen Paraden einige Punkte.
Aston Villa
39 Spiele, 3510 Minuten
47 Gegentore, 15 Mal zu null
Der Argentinier wechselte im Sommer von Arsenal zu Aston Villa und sorgte mit seinen Paraden dafür, dass «The Villans» diese Saison nie in Abstiegsgefahr gerieten. Er hat 76,8 % der Schüsse auf sein Tor gehalten, das ist Bestwert in der Premier League.
Manchester City
47 Spiele, 4230 Minuten
32 Gegentore, 26 Mal zu null
Hielt seine weisse Weste oft auch dank der überragenden Abwehr und dennoch war Ederson immer da, wenn es ihn dann doch mal brauchte. 26 Clean Sheets in einer Saison sind eine unglaubliche Marke.
Paris Saint-Germain
45 Spiele, 3960 Minuten
36 Gegentore, 20 Mal zu null
Er liess die Bayern in der Champions League verzweifeln und auch ManCity machte er das Leben schwer. Am Ende scheiterte PSG aber sowohl in der Königsklasse als auch in der Meisterschaft – trotz seinen starken Leistungen. In der Ligue 1 war er statistisch der beste und kassierte 6,2 Tore weniger als zu erwarten. Auch der Wert von 80,9 % gehaltenen Schüssen ist Ligaspitze.
AC Milan
48 Spiele, 4350 Minuten
54 Gegentore, 15 Mal zu null
Er hat mit seinen 22 Jahren bereits 215 Spiele in der Serie A absolviert. Der Vertrag bei Milan läuft in diesem Sommer aus – wohin zieht es den Torhüter der «Squadra Azzurra»?
Real Madrid
51 Spiele, 4590 Minuten
44 Gegentore, 21 Mal zu null
Der Schlussmann von Real Madrid hielt prozentual die meisten Schüsse der Primera Division und war hauptverantwortlich dafür, dass Real Madrid nach Atlético die zweitbeste Defensive der Liga hatte. Auch in der Champions League sagen die «Advanced Stats», dass Courtois zu den besten Keepern in dieser Saison gehörte.
RB Leipzig
37 Spiele, 3152 Minuten
8 Tore, 11 Assists
Er war die Entdeckung der Hinrunde. Weil er offensiv so stark ablieferte, wurde Angelino öfters auch ins Mittelfeld vorgezogen. Der Spanier zeigte überragende Leistungen, wurde Ende Februar aber durch eine Muskelverletzung gestoppt.
AC Milan
45 Spiele, 3935 Minuten
8 Tore, 8 Assists
Hernandez hatte grossen Anteil an der starken Saison der AC Milan, die immerhin als Vizemeister abgeschlossen wurde. Defensiv hat er zwar noch den einen oder anderen Wackler drin, nach vorne ist der Franzose aber eine Wucht. Für den EM-Kader Frankreichs reicht das nicht, für unsere Short-List hingegen schon.
FC Liverpool
50 Spiele, 4319 Minuten
1 Tor, 7 Assists
Der Dauerbrenner bei Liverpool stand in jedem einzelnen der 38 Ligaspiele in der Startformation der «Reds». Auch wenn es Liverpool diese Saison nicht nach Wunsch lief: An Robertson lag es definitiv nicht.
FC Chelsea
41 Spiele, 3267 Minuten
4 Tore, 7 Assists
Im Sommer wagte er den Schritt von Leicester zu Chelsea und wurde sofort zum Stammspieler. Weil Tuchel so oft rotiert, sitzt er seit dem Trainerwechsel auch ab und an mal auf der Bank. Wenn er spielt, tut er das aber weiterhin stark.
Atalanta Bergamo
44 Spiele, 3525 Minuten
12 Tore, 8 Assists
Auch wenn er im 3-5-2 von Atalanta eher als linker Mittelfeldspieler denn als Verteidiger agiert, sind die Skorerwerte von Robin Gosens überragend. Als Belohnung darf er mit Deutschland an der EM teilnehmen.
Manchester United
47 Spiele, 3633 Minuten
1 Tor, 6 Assists
Hatte zu Beginn der Saison noch Mühe und mit einer Oberschenkelverletzung zu kämpfen, kam in der Rückrunde aber richtig gut in Form und konnte sein Potenzial endlich ausschöpfen.
Inter Mailand
45 Spiele, 3211 Minuten
7 Tore, 11 Assists
Er konnte seine starken Leistungen aus der Vorsaison, als er noch beim BVB spielte, bestätigen. Interpretiert seine Position als Rechtsverteidiger in Contes 3-5-2 sehr offensiv und holte satte 18 Skorerpunkte.
Manchester City
43 Spiele, 3324 Minuten
3 Tore, 5 Assists
Erstaunlich, dass er mit seinen offensiven Qualitäten bloss auf 8 Skorerpunkte kommt. Als Rechtsverteidiger bei Manchester City hat er mit Kyle Walker einen Weltklasse-Mann, der mit ihm um den Stammplatz kämpft. Pep Guardiola rotiert fleissig, bei uns schafft es der Portugiese in die Auswahl, weil Walker im Vergleich zu Cancelo zu eindimensional ist.
Atlético Madrid
35 Spiele, 3086 Minuten
6 Assists
Kann man einen Spieler, der zehn Wochen wegen illegalen Wetten gesperrt wurde, für das Team des Jahres nominieren? Man kann. Denn der Rechtsverteidiger spielte abgesehen von seiner Sperre immer von Beginn an, zeigte einwandfreie Leistungen und trug damit viel zum überraschenden Meistertitel bei.
FC Liverpool
45 Spiele, 3836 Minuten
2 Tore, 9 Assists
Das Pendant zu Andrew Robertson auf der linken Seite. Machte praktisch jedes Spiel. «TAA» war zwar nicht mehr so stark wie in der Vorsaison, doch der 22-Jährige war dennoch gut genug, um es zumindest in die Auswahl zu schaffen.
Juventus Turin
40 Spiele, 3083 Minuten
2 Tore, 19 Assists
Viel lief bei Juventus nicht wie gewünscht in dieser Saison. Einer der wenigen Lichtblicke war Juan Cuadrado, der mangels Alternativen zum Rechtsverteidiger umgeschult wurde. Vor allem mit seinen scharfen Flanken konnte Cuadrado überzeugen, mit 11 Assists wurde er zum besten Vorlagengeber der Serie A.
VfL Wolfsburg
38 Spiele, 3166 Minuten
6 Tore, 9 Assists
Einer der grossen Aufsteiger der Saison. Hat nach seinem Wechsel von Mainz zu Wolfsburg voll eingeschlagen und sogar für die deutsche Nationalmannschaft debütiert.
West Ham United
43 Spiele, 3811 Minuten
10 Assists
Coufal kam im Oktober von Slavia Prag zu West Ham United und war eine der positiven Überraschungen der Saison.
Manchester City
52 Spiele, 4512 Minuten
2 Tore
Bei Manchester City wurde, wie meist unter Guardiola, viel rotiert, doch Ruben Dias war praktisch unverzichtbar, kommt auf 52 Saisonspiele. Der Neuzugang aus Benfica fand sich in der Premier League sofort zurecht und führt City als Fels in der Brandung zum Meistertitel.
Manchester City
34 Spiele, 2773 Minuten
5 Tore
Am häufigsten durfte John Stones neben Ruben Dias verteidigen. Der Engländer machte seine Sache so stark, dass er sogar Aymeric Laporte verdrängen konnte.
OSC Lille
43 Spiele, 3689 Minuten
3 Tore, 1 Assist
Unfassbar, was José Fonte mit seinen 37 Jahren für einen Einfluss auf das Team von OSC Lille hatte. Der Captain hat seine Mannschaft als Leader mit starken Leistungen zum sensationellen Titel geführt.
Paris Saint-Germain
40 Spiele, 3306 Minuten
6 Tore, 1 Assist
Er ist wohl einer der meist unterschätzten Spieler der Gegenwart. Der Brasilianer hatte diese Saison immer wieder kurze Ausfälle wegen Verletzungen. Wenn er spielte, tat er das aber hervorragend.
Inter Mailand
41 Spiele, 3488 Minuten
4 Assists
Er hat unter Trainer Antonio Conte den nächsten grossen Schritt gemacht und sich in der starken Inter-Verteidigung einen Stammplatz an der Seite von Stefan de Vrij und Milan Skriniar geholt. Inter hatte die beste Abwehr der Serie A und holte sich deutlich die italienische Meisterschaft.
Manchester United
52 Spiele, 4653 Minuten
2 Tore, 2 Assists
Er wirkt wie das grosse «Gstabi», welches man am Grümpelturnier einfach mal hinten reinstellt und dann überraschend gut spielt. Auch wenn er nicht die ganz grosse Eleganz hat, ist er für Manchester United unendlich wichtig. Er verpasste bis zu seiner Verletzung Anfang Mai für Manchester United in 71 Spielen in Serie keine einzige Minute in der Premier League. Eine Marke, die unterstreicht, wie verlässlich und wichtig er für die «Red Devils» ist.
Union Berlin
36 Spiele, 3260 Minuten
5 Tore, 2 Assists
Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass es Marvin Friedrich in die Auswahl zum Team des Jahres schafft? Wohl kaum jemand. Der Innenverteidiger steht stellvertretend für die überragende Saison von Union Berlin.
Borussia Dortmund
48 Spiele, 4089 Minuten
6 Tore, 1 Assist
Er spielte eine so starke Saison, dass Jogi Löw nicht länger wegsehen konnte und ihn für die Euro 2020 zurück ins deutsche Kader holte.
Atlético Madrid
42 Spiele, 3744 Minuten
1 Tor
Der Dauerbrenner hatte grossen Anteil daran, dass Atlético in 38 Ligaspielen nur 25 Gegentore kassierte und so die Meisterschaft gewann.
FC Sevilla
49 Spiele, 4102 Minuten
4 Tore, 1 Assist
Wer den Namen noch nicht kennt, sollte ihn sich merken. Der Franzose spielte eine grandiose Saison für den FC Sevilla. Länderspiele hat er noch keine, wurde von Didier Deschamps aber unmittelbar vor der EM zum ersten Mal für die Nationalmannschaft nominiert.
Bayern München
39 Spiele, 3313 Minuten
6 Tore, 14 Assists
Der komplette Mittelfeldspieler. Besticht neben seinen spielerischen Fähigkeiten vor allem auch durch seinen unbändigen Siegeswillen.
Manchester City
45 Spiele, 3293 Minuten
17 Tore, 5 Assists
Was hatte dieser Ilkay Gündogan für ein Hoch, als er nach dem Ausfall von Kevin de Bruyne bei Manchester City eine offensivere Rolle einnahm. Zwischen dem 15. Dezember und 13. Februar erzielte er in 12 Spielen 11 Tore und frisierte damit seinen offensiven Output in neue Sphären.
Manchester City
53 Spiele, 3990 Minuten
2 Tore, 5 Assists
Ein entscheidender Faktor beim souveränen Titelgewinn von Manchester City. Er hält seinen kreativeren und offensiveren Kollegen den Rücken frei und ist dabei spielstark genug, dass Pep Guardiola so zufrieden ist, dass er in über 50 Spielen eingesetzt wurde.
Udinese Calcio
38 Spiele, 3400 Minuten
9 Tore, 11 Assists
Er steht längst auf dem Zettel der Topklubs, will Udinese aber aus Dankbarkeit nicht verlassen: «Ich werde Udinese nie darum bitten, gehen zu dürfen», sagte er noch im Dezember zu Wechselgerüchten. Nach starken 20 Skorerpunkten als zentraler Mittelfeldspieler werden die finanzstarken Klubs weiter versuchen, den Argentinier, der im Friaul einen Vertrag bis 2024 hat, wegzulotsen.
OSC Lille
43 Spiele, 3301 Minuten
1 Assist
Kein grosser Name, aber eine grosse Saison. Benjamin André hat im defensiven Mittelfeld bei Lille hervorragend gespielt und ist mit 30 Jahren auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen.
West Ham United
35 Spiele, 3180 Minuten
2 Tore, 1 Assist
Wo wäre West Ham ohne die Verletzung von Rice gegen Ende der Saison gelandet? Ohne das defensive Gewissen im Mittelfeld gab es in sechs Spielen drei Niederlagen und kein Spiel ohne Gegentor. Der Engländer machte nochmals einen Schritt nach vorne und gehört zu den besten Mittelfeldspielern auf der Insel.
Bayern München
32 Spiele, 2242 Minuten
8 Tore, 9 Assists
Wadenprobleme, muskuläre Probleme, Coronavirus und zum Schluss der Saison noch ein Muskelfaserriss. Die Saison lief definitiv nicht nach dem Wunsch des Mittelfeldspielers. Er brachte es trotzdem auf 32 Spiele und 17 Skorerpunkte.
Real Madrid
46 Spiele, 3939 Minuten
7 Tore, 6 Assists
Kroos, Modric oder Casemiro? Einer aus dem Mittelfeld-Trio von Real Madrid musste in die Liste. Die Entscheidung fiel auf den Brasilianer. Der hat zwar nicht das Füsschen eines Kroos oder Modric, hat diese Saison aber den praktisch gleichen offensiven Output und macht dabei noch die ganze Drecksarbeit im defensiven Mittelfeld.
Inter Mailand
46 Spiele, 3738 Minuten
3 Tore, 13 Assists
Ein Wadenbeisser mit richtig guter Technik. Barella hat im Sommer den Sprung von Cagliari zu Inter gewagt und bei den «Nerazurri» sofort einen Stammplatz geholt.
FC Chelsea
47 Spiele, 3061 Minuten
3 Assists
Kanté läuft Lücken zu, die es gar nicht gibt. Dass Chelsea defensiv so stark war, ist auch ihm zu verdanken.
Manchester City
39 Spiele, 2983 Minuten
10 Tore, 18 Assists
Die Pässe eines De Bruyne gepaart mit seiner Torgefährlichkeit machen ihn zu einem der besten Spieler auf dieser Position. Er hatte diese Saison jedoch oft mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen.
Bayern München
46 Spiele, 3760 Minuten
15 Tore, 24 Assists
Elegant ist es selten, effektiv praktisch immer. Thomas Müller hat eine weitere überragende Saison mit 39 Skorerpunkten aus 46 Spielen auf dem Konto. Auch dank ihm hat Lewandowksi neue Bundesliga-Massstäbe gesetzt.
Manchester United
58 Spiele, 4584 Minuten
28 Tore, 17 Assists
58 Spiele hat Bruno Fernandes in dieser Saison gemacht. Das ist genauso wahnsinnig wie seine 28 Tore und 17 Assists, die er dabei gesammelt hat.
FC Chelsea
53 Spiele, 4162 Minuten
9 Tore, 8 Assists
Das Eigengewächs war sowohl bei Frank Lampard als auch nach dem Trainerwechsel unter Thomas Tuchel unverzichtbar. Er kann praktisch jede offensive Position spielen, am häufigsten kommt er aber im offensiven Mittelfeld zum Einsatz.
Atlético Madrid
45 Spiele, 3618 Minuten
13 Tore, 12 Assists
Er stammt aus der Jugend von Real Madrid, sein grosses Glück hat er aber bei Stadtrivale Atlético gefunden. Dort wirbelt er irgendwo zwischen rechtem, zentralem und offensivem Mittelfeld umher und ist als Vorbereiter und Vollender gefährlich.
Paris Saint-Germain
47 Spiele, 3720 Minuten
42 Tore, 11 Assists
Er wird gleich häufig auf dem linken Flügel und als Stürmer eingesetzt, wir haben ihn hier als Linksaussen gelistet. Er hat mit 22 Jahren schon fast alles erreicht und ballert munter weiter. Diese Saison waren es wieder über 40 Tore.
Aston Villa
27 Spiele, 2275 Minuten
7 Tore, 12 Assists
Er sieht aus wie ein Peaky Blinder und spielt wie ein Künstler. Seine Kreativität, seine Dribblings, seine Pässe suchen seinesgleichen. Wenn er es noch schafft, seine Qualitäten effektiver einzusetzen, ist er einer der besten der Welt.
Juventus Turin
44 Spiele, 3751 Minuten
36 Tore, 4 Assists
Bei der «alten Dame» sind sie mit dem «alten Herren» nicht mehr glücklich. Der Portugiese erfüllte die Erwartungen nicht so wirklich, das Projekt gilt als gescheitert. Doch die individuellen Zahlen sprechen halt doch für ihn. 44 Spiele, 36 Tore, dazu hat er die Torjägerkrone in Italien geholt.
Tottenham Hotspur
51 Spiele, 3994 Minuten
22 Tore, 17 Assists
Zusammen mit Harry Kane war er die Lebensversicherung von Tottenham. Aber die Frage ist: Wie geht es mit dem Traumduo weiter?
Paris Saint-Germain
31 Spiele, 2323 Minuten
17 Tore, 11 Assists
Nicht mehr so dominant wie auch schon, aber noch immer ist es (meistens) ein Genuss, ihm beim Fussballspielen zuzusehen. Wurde in dieser Saison jedoch immer wieder durch Verletzungen ausgebremst.
SSC Napoli
48 Spiele, 3711 Minuten
19 Tore, 11 Assists
Der 1,63 Meter kleine Wirbelwind zeigt für Napoli seine bisher beste Saison. Bitter, dass es mit den Süditalienern dennoch nicht für die Champions League reicht.
Manchester City
49 Spiele, 3284 Minuten
16 Tore, 10 Assists
Pep Guardiola sagte schon vor Jahren, dass Phil Foden der beste Spieler sei, den er je trainiert habe. Der erst 20-jährige Engländer hat in dieser Saison mit grossartigen Leistungen definitiv bewiesen, weshalb Guardiola ein so grosser Fan von ihm ist.
Borussia Dortmund
38 Spiele, 2964 Minuten
16 Tore, 20 Assists
Auch in dieser Saison hat Jadon Sancho fast einen Skorerpunkt pro Spiel erzielt. Er hat geliefert, egal ob er über Links, Rechts oder die Mitte aufgestellt wurde. Für Borussia Dortmund kommt er in 137 Spielen auf unglaubliche 114 direkte Torbeteiligungen. Nicht vergessen, der Engländer ist erst 21 Jahre alt. Über seinen Abgang im Sommer wird heftig spekuliert.
Juventus Turin
46 Spiele, 3167 Minuten
15 Tore, 11 Assists
Schnell, gut im Abschluss, dazu ein verbissener Kämpfer. Federico Chiesa ist der einzige Juve-Neuzugang, der hielt, was er versprach. In einer enttäuschenden Saison gewann er mit Juve immerhin die Coppa Italia, wo ihm im Finale das Siegtor gelang.
FC Barcelona
47 Spiele, 4172 Minuten
38 Tore, 14 Assists
Wegen anhaltenden Wechselgerüchten wurde in dieser Saison mehr über den Messi abseits des Feldes geschrieben als über den Messi auf dem Platz. Das ist schade, denn der Argentinier ist auch mit 33 Jahren noch ein Ausnahmefussballer, was seine Statistiken einmal mehr untermauern.
FC Liverpool
51 Spiele, 4178 Minuten
31 Tore, 6 Assists
Salah hatte erneut eine gute, aber keine überragende Saison. Seine über 30 Tore sind spitze, seine Ausbeute an Torvorlagen ist dann doch eher mager für einen Flügelspieler.
Manchester City
47 Spiele, 3356 Minuten
14 Tore, 9 Assists
Er schoss nicht ganz viele Tore, dafür ganz wichtige. Im Champions-League-Halbfinale erzielte der Algerier gegen PSG drei der vier City-Treffer.
40 Spiele, 3379 Minuten
48 Tore, 9 Assists
Der Weltfussballer. Der Mann, der mit 41 Toren die magische Gerd-Müller-Marke in der Bundesliga geknackt hat. Ihn braucht man eigentlich nicht vorzustellen.
49 Spiele, 3982 Minuten
33 Tore, 17 Assists
Er holte nicht nur die Torjägerkanone in der Premier League, er war auch der beste Assistgeber. Und dennoch kann einem Kane leidtun, weil Tottenham einfach zu schwach ist, wartet er immer noch auf seinen ersten Titel. Kommt deshalb im Sommer der Wechsel?
41 Spiele, 3530 Minuten
41 Tore, 12 Assists
Gleich viele Tore wie Spiele. 10 Treffer in der Champions League. Wie lange kann Dortmund die norwegische Naturgewalt noch halten?
44 Spiele, 3565 Minuten
30 Tore, 10 Assists
Nicht nur seine 30 Tore in dieser Saison, auch seine physische Stärke haben Inter in dieser Saison geholfen, den ersten Meistertitel seit 2010 zu erringen. Ein Mittelstürmer wie aus dem Lehrbuch.
38 Spiele, 2983 Minuten
21 Tore, 3 Assists
Bei Barcelona wollten sie ihn nicht mehr. Atlético sagte danke, holte den Uruguayer, der die «Colchoneros» mit seinen Treffern tatsächlich zum Titel schoss. Im letzten Spiel der Saison schoss der in der 67. Minute das alles entscheidende Tor zum Titelgewinn.
46 Spiele, 3874 Minuten
30 Tore, 9 Assists
Seit Ronaldo den Klub verlassen hat, ist er der verlässliche Skorer bei den Madrilenen. Auch in dieser Saison hat Benzema wieder regelmässig getroffen. Der Franzose war so gut, dass er für die EM zum ersten Mal seit 2015 wieder in die «Équipe Tricolore» berufen wurde.
40 Spiele, 3113 Minuten
22 Tore, 12 Assists
Der Holländer liess Lyon sogar vom Meistertitel träumen. Am Ende wurde es Rang 4 für Lyon und Rang 2 für Depay in der Skorerwertung hinter Mbappé.
34 Spiele, 2953 Minuten
29 Tore, 10 Assists
Seine überragende Saison blieb etwas im Schatten von Robert Lewandowski. In 34 Spielen kommt der Portugiese auf 39 Skorerpunkte – das ist absolut überragend.
48 Spiele, 2088 Minuten
26 Tore, 11 Assists
Der Teilzeitarbeiter unter den Stürmern. Er hat von seinen 48 Spielen kein einziges über 90 Minuten gespielt. In nur 2088 gespielten Minuten kommt er aber auf 37 Torbeteiligungen, das heisst eine Torbeteiligung alle 56 Minuten. In der Serie A kommt er gar auf einen Wert von einer Torbeteiligung pro 46 Minuten. Das sind unfassbare Werte für den Kolumbianer.
FC Villarreal
46 Spiele, 3590 Minuten
30 Tore, 11 Assists
Er krönte seine starke Saison mit dem Europa-League-Titel. Natürlich war er es, der im Finale gegen Manchester United das einzige Villarreal-Tor in der regulären Spielzeit erzielte.
Wie sieht dein Team des Jahres aus? Schreib es uns in die Kommentare.