» Hier die Pressekonferenz nachlesen, an der Jürgen Klopp seinen Abgang begründet
«Rubbeldiekatz am Borsigplatz!», singt der angeheiterte Jürgen Klopp an der Dortmunder Meisterfeier 2011 und sieht dabei aus wie ein echter Schlagerstar:
«Hör mal, kannst du einfach mal den Mund halten, wenn ich ein Fernsehinterview gebe? Es nervt!», schnauzt Jürgen Klopp einen Störenfried an, der immer wieder dazwischen ruft.
In der Champions League ist Kloppo beim Auswärtsspiel in Napoli nicht ganz einer Meinung mit den Unparteiischen …
«Auf doofe Fragen kann ich auch nur doofe Antworten geben», sagt Klopp dem jungen ZDF-Moderator Jochen Breyer und stellt ihn in den Senkel, als der nach einer 1:4-Niederlage im Hinspiel dem Trainer sagt, die Sache sei doch eigentlich jetzt durch:
Nach einer Niederlage in Kaiserslautern nervt sich Klopp tödlich über die Anwesenheit eines Reporters des SWR. Denn der war schon bei mehr als 50 Spielen von Klopps Teams im Stadion – und kein einziges Mal konnte dessen Mannschaft gewinnen.
«Wann holst du mich nach Dortmund?», fragt Zlatan Ibrahimovic an der FIFA-Gala. «Dafür muss ich die ganze Mannschaft verkaufen», lacht Klopp, worauf der Schwede kontert: «Ich komme ganz umsonst!»
«Da gibt's keine. Ich find' immer einen Grund, das Zeug zu kucken!», antwortet Jürgen Klopp auf die Frage, bei welcher Sportart er zappe. Und er erzählt von der Handlung des ersten Pornofilms, den er als Jugendlicher gesehen hat:
«Du bist der Seitenlinien-Psychopath, ein Choleriker auf Testosteron», heisst es in dieser Klopp-Hymne treffend. Zur fröhlichen Melodie von «Wake Me Up, Before You Go Go»:
«Weltklasse!», lobt Klopp grinsend den Mann, der seine Antworten vor einem Champions-League-Spiel ins Englische übersetzt. Denn der Dolmetscher murmelt nicht monoton vor sich hin, sondern übersetzt des Trainers Emotionen mit:
Jürgen Klopp trifft Jürgen Klopp zum Meister-Interview: