Gegen Belgien spielte die Schweiz bisher 27-mal. Dabei gab es acht Siege, sechs Remis und 13 Niederlagen. Den letzten Ernstkampf bestritten die beiden Teams in der WM-Qualifikation 1990. Es gab ein 2:2. Das letzte Testspiel der beiden fand im Mai 2016 in Genf statt. Belgien siegte 2:1.
Gegen Island ist die Schweiz in sechs Partien noch unbesiegt. Neben fünf Siegen steht ein Remis in der Bilanz. Zuletzt trafen die beiden Teams in der WM-Qualifikation für Brasilien 2014 aufeinander. Die Schweiz siegte auswärts 2:0 und verspielte zuhause in einem dramatischen Spiel eine 4:1-Führung. Die Partie endete 4:4.
UEFA-Präsident Aleksander Ceferin bringt die neue Trophäe auf die Bühne. So sieht das Ding aus:
Die Nations League ist ein neues Format der UEFA, welche Testspiele ersetzen soll. Sie wird alle zwei Jahre ausgespielt. Vor allem unattraktive (und für Fans weitgehend unwichtige) Partien im November soll es nicht mehr geben.
Die 55 Teilnehmer werden in vier Ligen A, B, C und D eingeteilt. Dort spielen sie in Dreier- und Vierergruppen jeweils vier Gruppensieger aus. Diese Nationen machen in Halbfinals und Final den Liga-Sieger aus.
Hier gibt es weitere Infos zur Nations League.
Die Schweiz hat sich dank ihrer Klassierung in der UEFA-Koeffizientenrangliste für Nationalteams vom 11. Oktober 2017 in die Liga A, die höchste Klasse, gespielt. Dort befindet sie sich im Topf 2.
Die potenziellen Gegner der Schweiz in der Gruppenphase der Nations League (Sep-Nov 2018) stehen fest. Auf FRA, ENG und ITA kann die SFV-Elf nicht treffen. Die Auslosung der vier Dreiergruppen erfolgt am 24. Januar 2018 in Lausanne. 🇨🇭⚽️✊ pic.twitter.com/pfnG0T6IEE
— nationalteams_SFVASF (@SFV_ASF) 8. Dezember 2017
In der Liga A geht es um den Gewinn der Nations League. Dieser Sieger wird in einem Final-Four-Modus vom 5. bis 9. Juni 2019 mit den vier Gruppensiegern ausgespielt.
Für die Ligen B, C und D geht es um den Aufstieg in die nächsthöhere Liga. Die vier Dreiergruppensieger steigen jeweils auf.
Die jeweils Gruppenletzten der Ligen A, B und C steigen in die nächsttiefere Liga ab.
Jede Liga spielt einen EM-Teilnehmer für die Endrunde 2020 aus. Dies sind NICHT die Sieger der Final-Four-Turniere im Juni 2019. Die vier Gruppensieger der jeweiligen Ligen spielen aber im März 2020 ebenfalls mit Halbfinal und Final in einem EM-Playoff pro Liga einen Endrundenteilnehmer aus.
Hat sich ein Gruppensieger bereits über die traditionelle Qualifikationsphase ein EM-Startrecht gesichert, geht sein Platz an die nächstbeste Mannschaft der betreffenden Liga. Stellt eine Liga weniger als vier Playoff-Teilnehmer, gehen die übrigen Playoff-Plätze auf der Grundlage der Gesamttabelle der Nations League an Teams einer anderen, tieferen Liga.
Ja. Die beiden Teams gehören zu den 16 schwächsten Nationen. Eines dieser Teams wird bei der EM 2020 mit dabei sein.
Im Gegensatz zu anderen Jahren wird die Qualifikation nicht gleich im September nach der WM losgehen. Die 24 Teilnehmer werden wie folgt ausgespielt:
Keines der zwölf Gastgeberländer ist direkt qualifiziert. Die 55 Mitgliedsverbände werden in zehn Gruppen mit fünf oder sechs Teams gelost. Die besten zwei Teams pro Gruppe sind an der EM.
Hier gibt es alle Details zur EM-Qualifikation.
Das Logo wurde auf Basis der 55 Flaggen der Teilnehmer designt. Die Dreiecke sollen den Turniermodus mit Auf- und Abstieg symbolisieren.
Der Artikel erschien in ähnlicher Form schon im Oktober 2017.
(fox)