Grad Celsius betrugen im Vorfeld die gefühlten Temperaturen. Athleten werden angehalten bei der Eröffnungszeremonie in Bewegung zu bleiben. Die Durchschnittstemperatur in Pyeongchang im Februar beträgt -5,5 Grad.
Kilogramm sind die Goldmedaillen in diesem Jahr schwer. Das sind die schwersten Medaillen der Olympia-Geschichte.
Mal wurden Winterspiele bisher an Ostasien vergeben. Nach 1972 Sapporo und 1998 Nagano ist erstmals ein nichtjapanischer Ort Gastgeber: Pyeongchang schaffte die erfolgreiche Bewerbung im dritten Anlauf.
Olympiasieger sind in der Schweizer Delegation dabei. Es sind dies Simon Ammann, Dario Cologna, Carlo Janka, Iouri Podlatchikov (ist angereist, kann aber verletzungsbedingt doch nicht an den Spielen teilnehmen) und Patrizia Kummer.
Wettkampfstätten stehen während drei Wochen im Mittelpunkt des Geschehens.
Jahre unterschied liegen zwischen der jüngsten und der ältesten Schweizer Athletin in Pyeongchang. Alexia Paganini (Eiskunstlauf) ist 16, Silvana Tirinzoni (Curling) ist 38. International ist die chinesische Halfpipe-Skifahrerin Wu Meng mit 15 Jahren die jüngste Athletin. Der älteste Athlet mit der grössten Erfahrung ist der 49-jährige finnische Curler Tomi Rantamäki.
Länder schicken in diesem Jahr Athleten an die Winterspiele. Mehr als je zuvor. Ecuador, Eritrea, Kosovo, Malaysia, Nigeria und Singapur sind zum ersten Mal in ihrer Geschichte dabei.
Medaillensätze werden an 17 Wettkampftagen vergeben. Das sind vier Entscheidungen mehr als in Sotschi (Mixed Curling, Eisschnelllauf Massenstart, Snowboard Big Air und der Teamevent im Ski Alpin).
Mitarbeiter der SRG werden in Pyeongchang im Einsatz stehen. Neben der sportlichen Aufbereitung für vier Sprachregionen ist sie auch für die Produktion der TV-Bilder der alpinen Skirennen verantwortlich. Mit dieser Produktion verdient die SRG Geld.
Athletinnen und Athleten schickt Swiss Olympic nach Pyeongchang. Es ist die grösste Delegation, die je für die Schweiz an Winterspielen teilgenommen hat. Nur die USA (242) und Kanada (226) schicken mehr Teilnehmer. Deutschland (156). Italien (122) und Österreich (105) reisen mit einer kleineren Delegation an.
TV-Stunden überträgt das Schweizer Fernsehen SRF live, mit Highlights oder Hintergrundsendungen zu den Olympischen Spielen. Auch Spätaufsteher kommen auf ihre Kosten, neben laufenden Updates folgen am späteren Nachmittag Teilaufzeichnung wichtiger Entscheide, sowie am Abend die Sendung «Pyeongchang aktuell».
Athleten aus der ganzen Welt sind in Pyeongchang dabei. Damit sind es nochmals 42 Sportler mehr als in Sotschi 2014.
Excited to announce that I will be the flag bearer for my country Ghana🇬🇭 on feb.9th during the 2018 #Olympic ceremony. #ghanaskeleton🇬🇭 pic.twitter.com/97icrLcsDt
— Akwasi Frimpong (@FrimpongAkwasi) 6. Februar 2018
Fackelträger bringen das olympische Feuer an die Eröffnungszeremonie. Entzündet wurde es in Olympia (Griechenland) am 24. Oktober 2017.
Betten stehen in den beiden olympischen Dörfern (Pyeongchang und Gangneung) Sportlern, Betreuern und Journalisten zur Verfügung.
Einwohner hat die Ortschaft Pyeongchang ungefähr.
Freiwillige Helfer stehen während den Winterspielen im Einsatz.
Zuschauer fasst das Olympiastadion von Pyeongchang. Im grössten aller Stadien der Spiele von 2018. Dort finden nur die Eröffnungs- und Schlussfeier statt.
Kondome werden im olympischen Dorf an die Athleten und verteilt. Das sind 37,6 Kondome pro Sportler.
Franken gibt Olympia-Sponsor Samsung für Smartphones aus. Rund 4000 Sportler und Funktionäre sollen eine Sonderedition des Galaxy Note 8 erhalten. Nur ob die nordkoreanische Delegation die Telefone erhalten darf und ob sie in ihrer Heimat überhaupt funktionieren ist noch ungewiss.
Franken beträgt das Budget der Spiele in Südkorea. Damit sind die Ausgaben viermal kleiner als jene vor vier Jahren in Russland.