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Erstmals bei Olympischen Spielen werden zwei Nationen am Start sein. Dies sind Kosovo und der Südsudan. Für den Balkanstaat gehen acht Athleten an den Start, für den Südsudan drei. Insgesamt nehmen 207 Nationen teil.
Die Anzahl der neu oder wieder ins olympische Programm aufgenommenen Sportarten. Golf feiert nach 112-jähriger Absenz sein Comeback, Rugby mit 7er-Equipen seine Premiere. Als Rugby 1924 zum zuvor letzten Mal im Programm figurierte, wurde mit 15er-Teams gespielt.
Nach Roger Federers verletzungsbedingtem Verzicht auf die fünfte Olympia-Teilnahme teilen sich vier Athleten den aktuellen Schweizer Rekord: Fabian Cancellara, Steve Guerdat sowie die Triathlon-Spezialisten Nicola Spirig und Sven Riederer sind in Rio de Janeiro zum vierten Mal dabei.
Die Anzahl Schweizer Talente, die nach Goldmedaillen an den Olympischen Jugendspielen erstmals bei den «Grossen» antreten dürfen: Junioren-Weltmeisterin Angelica Moser (Stabhochsprung), Augustin Maillefer (Rudern), Sarah Hornung (Schiessen), Yannick Käser und Danielle Villars (beide Schwimmen).
So viele grosse Porträts von Usain Bolt empfangen die Besucher am internationalen Flughafen von Rio de Janeiro auf dem Weg vom Flugzeug zur Gepäckausgabe. Der jamaikanische Sprintstar ist dank des Engagements eines japanischen Sponsors sprichwörtlich omnipräsent.
So viele Jahre trennen die jüngste Schweizer Teilnehmerin vom ältesten. Die Golferin Albane Valenzuela wurde im letzten Dezember erst 18 Jahre alt, der zum zweiten Mal an Olympischen Spielen startberechtigte Springreiter Paul Estermann feierte am 24. Juni seinen 53. Geburtstag.
Die Anzahl Schweizer Goldmedaillen an 30 Olympischen Sommerspielen. Davon gingen nur vier an Frauen: 1900 an die Seglerin Hélène de Pourtalès, 1976 an die Dressurreiterin Christine Stückelberger sowie 2000 (Brigitte McMahon) und 2012 (Nicola Spirig) jeweils an eine Triathletin.
Die Schweiz wird von 105 Athleten vertreten. Medaillen werden von der Equipe fünf erwartet.
Nie gab es mehr olympisches Gold abzustauben als jetzt. 306 Entscheidungen werden in den nächsten zwei Wochen fallen.
Wie in London, Peking, Athen und Sydney werden auch 2016 wieder 10'500 Athleten an den Sommerspielen teilnehmen.
Diese Anzahl Franken schüttet Swiss Olympic an alle Schweizer Olympiasieger in Einzelsportarten aus. Silber wird mit 30'000, Bronze mit 20'000 Franken belohnt. Für Mannschafts-Gold, etwa im Degenfechten der Männer oder im Springreiten, wo die Schweiz durchaus mit Chancen antritt, wäre eine Prämie von 60'000 Franken fällig.
Die Anzahl Polizisten und Militärs, die während der Olympischen Spiele für die Sicherheit sorgen sollen. Es geht jedoch das Gerücht um, dass die Drogenbosse und Gangchefs mit den Einsatzkräften einen Pakt geschlossen hätten. Die eine Seite würde Athleten, Coaches oder die rund 500'000 Olympia-Touristen möglichst in Ruhe lassen, derweil die andere Seite die illegalen Geschäfte zumindest toleriert.
Open-Water-Schwimmer, Triathleten, Ruderer oder Segler, jene Sportler also, die in oder auf den Gewässern von Rio de Janeiro unterwegs sind, setzen sich aufgrund der hohen Konzentration an Bakterien und Krankheitserregern einem ziemlichen gesundheitlichen Risiko aus. Gemäss einer einjährigen Studie, die von der Nachrichtenagentur AP in Auftrag gegeben wurde, liegt die Zahl um das teils 1,7 Millionenfache (!) höher als der in den USA und Europa tolerierte Grenzwert. Das Schlucken von Wasser oder Spritzer in die Augen sollten vermieden werden – was nicht ganz einfach werden dürfte. (fox/sda)
3,5 Milliarden. So viele TV-Zuschauer werden die Olympischen Spiele wohl auch 2016 wieder mitverfolgen.