>>> Hier gibt's den Liveticker der Zeremonie zum Nachlesen.
Aus weltpolitischer Sicht ein extrem bedeutender Moment. Nord- und Südkorea laufen gemeinsam unter grossem Applaus und vereinter Flagge ein. Kim Yo Jong, die Schwester von Kim Jong Un, schüttelt einige Hände – darunter auch jene von Südkoreas Staatspräsident Moon Jae-in.
South Korean President Moon Jae-in has met and shook hands with Kim Yo Jong, the sister of North Korean leader Kim Jong Un, at the Olympic opening ceremony in Pyeongchang, South Korea https://t.co/Z6EGmZIdeg #PyeongChang2018 pic.twitter.com/YoCzWBpTF7
— CNN (@CNN) 9. Februar 2018
Beim Einlauf der Athleten sieht das Olympiastadion in Pyeongchang beinahe leer aus. Dem ist aber nicht so. Die Arena ist gut gefüllt. Die Illusion entsteht durch die Screens, die neben jedem Sitz installiert sind und verwendet werden, um Projektionen auf der Tribüne erscheinen zu lassen.
Der Tongaer Pita Taufatofua kommt wieder oben ohne in die Arena. Auch das Öl auf dem Oberkörper darf natürlich nicht fehlen. Bei den Sommerspielen 2016 war er noch Taekwondoka, hier startet er im Langlauf.
Dario Cologna schwingt die Fahne der Schweizer Delegation, hat da zu Beginn aber ein paar Probleme. Hoffentlich läuft es in der Loipe dann besser.
Der Preis für die schönste Kopfbedeckung der Zeremonie geht an Mexiko.
Wann wurden diese Spiele denn jetzt genau eröffnet? Man weiss es nicht. Präsident Moon Jae-in hielt seine Rede auf Koreanisch und überforderte damit so einige TV-Stationen und andere Medien – uns inklusive.
Hand hoch, wer's verstanden hat! 😂 pic.twitter.com/g35d8dA3XY
— Eurosport DE (@Eurosport_DE) 9. Februar 2018
Nicht nur Pita Taufatofua ist ein harter Hund. Die Delegation der Bermudas marschiert in kurzen Hosen ein.
Die Amerikaner trugen beim Einlauf Handschuhe, die extrem hässlich auffallend sind. Erinnert uns ein wenig an Jim Carrey als Cowboy in «Dumb and Dumber».
Inmitten der deutschen Delegation versteckt sich auch noch ein Fussballer. Oder zumindest jemand, der Lukas Podolski extrem ähnlich sieht.
Ecuador, Eritrea, Kosovo, Malaysia, Nigeria und Singapur sind allesamt zum ersten Mal an Olympischen Winterspielen dabei. Viel Glück beim Debüt!
Bei der jamaikanischen Delegation stach uns insbesondere Skeletonfahrer Anthony Watson ins Auge. Wieso wohl?
Fernsehkameras reichen jeweils nicht, um diesen auch für die Sportler speziellen Moment festzuhalten. Es braucht schon auch ein Selfie. Stellvertretend dafür, eine Teilnehmerin aus Bosnien und Herzegowina.
Hört bei Eritrea die Olympia-Uniform auf Hüfthöhe auf? Oder durften die Teilnehmer die Farbe ihrer Hosen frei wählen?
Einer der spektakulärsten Momente der Feier ist, als eine Unmenge an Drohnen die olympischen Ringe formen. Gleichzeitig ist es auch ein Weltrekord für das grösste je geflogene Drohnenmanöver
Eines der grössten Highlights war natürlich das Entzünden des olympischen Feuers. Allerdings haben wir da durchaus auch schon spektakulärere Zeremonien gesehen. Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Kim Yu-na hatte die Ehre.