Sport
Roger Federer

Unsere Grandslam-Sieger treten in Serbien gemeinsam an

Federer spielt Davis-Cup

Unsere Grandslam-Sieger treten in Serbien gemeinsam an

Die Überzeugungsarbeit von Stanislas Wawrinka und Captain Severin Lüthi hat offensichtlich gefruchtet: Auf dem Flughafen Belgrad landet nicht nur der Australian-Open-Champion – sondern auch Roger Federer.
29.01.2014, 17:0529.01.2014, 19:54
Mehr «Sport»
Das Dreamteam ist in Novi Sad eingetroffen.
Das Dreamteam ist in Novi Sad eingetroffen.Bild: Twitter/@stanwawrinka

Überraschung vor der Erstrundenpartie im Davis Cup zwischen Serbien und der Schweiz. Erst ist es ein Gerücht, kurz nach 16 Uhr wird es Gewissheit: Aus dem Flugzeug, mit dem Stanislas Wawrinka und Severin Lüthi nach Belgrad geflogen sind, entsteigt ein Überraschungsgast: Roger Federer. 

Erster Davis-Cup-Auftritt seit September 2012

Die Schweiz wird damit mit den Nummer 3 (Wawrinka) und 8 (Federer) ein äusserst schlagkräftiges Duo bilden. Federer hatte zuletzt im Jahr 2004 (3:2 in Rumänien) in der ersten Runde gespielt. Sein letzter Auftritt im Teamwettbewerb war im September 2012 im Abstiegs-Playoff in Holland (3:2).

Federer und Wawrinka besuchten kurz nach der Landung ein erstes Mal die Sporthalle SPENS – ohne sich öffentlich zu äussern. Es kann deshalb nur spekuliert werden, was den 17-fachen Grand-Slam-Champion zum Umdenken bewogen hat

Wie es scheint hat ihn der Sieg Wawrinkas am Australian Open davon überzeugt, dass dieses Jahr vielleicht das Jahr sein könnte, in dem die Schweiz um den Davis-Cup-Titel spielen könnte. Ohne Federer hatte man seit 2004 in der Weltgruppe nie mehr die erste Runde überstanden.(si/syl)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Was du schon immer sehen wolltest: Ein Gespräch zwischen Eismeister Zaugg und Marc Lüthi

In der Playoff-Zeit, da widmet sich selbst das öffentlich-rechtliche Fernsehen in der Schweiz wieder dem Eishockey. Zumindest teilweise. Live-Spiele gibt es beim SRF keine mehr zu sehen, echte Zusammenfassungen auch nicht. Aber gestern hat «10 vor 10» dafür watson-Eismeister Klaus Zaugg porträtiert.

Zur Story