Je grösser der Name eines Spielers, desto öfter wurde er von Roger Federer bezwungen. Klicken Sie für eine Detailansicht auf die Lupe unten rechts.
Gegen diese Gegner konnte Roger Federer am häufigsten gewinnen:
Am 30. September 1998 schlug Roger Federer in Toulouse den Franzosen Guillaume Raoux. Der Schweizer schlug ihn in exakt einer Stunde mit 6:2, 6:2. «Jetzt macht Tennisjunior Roger Federer auch bei den Grossen Furore», freute sich die «Basler Zeitung».
Federer, damals gerade 17 Jahre alt geworden und die Weltnummer 878, hatte in Toulouse erstmals überhaupt die Qualifikation eines ATP-Turniers überstanden. Nach dem Sieg gegen Raoux eliminierte er auch noch Richard Fromberg (Australien), ehe im Viertelfinal gegen den Italiener Davide Sanguinetti Schluss war. Federer nahm einen Scheck über 10'800 Dollar aus Frankreich mit.
2006 gewann Roger Federer 92 Partien. Er triumphierte in jenem Jahr beim Australian Open, in Wimbledon, am US Open und holte sich die Krone an den World Tour Finals. Dazu gewann er acht weitere Turniere. Federer verlor 2006 nur fünf Partien – vier Mal einen Final gegen Rafael Nadal sowie in Cincinnati in der zweiten Runde gegen das 19-jährige Talent Andy Murray.
Diese Spieler haben fünf Mal oder noch öfter versucht, gegen Roger Federer zu gewinnen – und sind immer gescheitert. Hier angegeben wird die Anzahl ihrer Niederlagen gegen den Maestro:
Zwei Spieler gingen gegen Roger Federer mit einem Doppel-Bagel vom Platz. Gaston Gaudio (2005 im Halbfinal in Schanghai) und Mischa Zverev (2013 in Halle) verloren gegen den Schweizer glatt mit 0:6, 0:6.
Auf zwei Gewinnsätze:
37 Minuten: 6:0, 6:1 gegen Denis Golowanow, 2002 in Moskau.
39 Minuten: 6:0, 6:1 gegen James Duckworth, 2015 in Brisbane.
40 Minuten: 6:0, 6:0 gegen Mischa Zverev, 2013 in Halle.
Auf drei Gewinnsätze:
54 Minuten: 6:1, 6:2, 6:0 gegen Alejandro Falla, 2004 in Wimbledon.
63 Minuten: 6:1, 6:1, 6:1 gegen Ivo Minar, 2005 an den US Open.
66 Minuten: 6:2, 6:3, 6:2 gegen Christophe Rochus, 2001 in Wimbledon.
Auf zwei Gewinnsätze:
4:26 Stunden: 3:6, 7:6, 19:17 gegen Juan Martin Del Potro, 2012 an den Olympischen Spielen in London.
2:56 Stunden: 7:6, 6:7, 7:6 gegen Feliciano Lopez, 2011 in Madrid.
2:48 Stunden: 4:6, 7:5, 7:6 gegen Stan Wawrinka, 2014 an den World Tour Finals in London.
Auf drei Gewinnsätze:
4:25 Stunden: 7:6, 6:4, 2:6, 6:7, 8:6 gegen Michel Kratochvil, 2000 an den French Open.
4:25 Stunden: 6:7, 7:6, 5:7, 6:1, 10:8 gegen Janko Tipsarevic, 2008 an den Australian Open.
4:16 Stunden: 5:7, 7:6, 7:6, 3:6, 16:14 gegen Andy Roddick, 2009 im Final von Wimbledon.
50 gegen Andy Roddick, 2009 im Final von Wimbledon.
39 gegen Janko Tipsarevic, 2008 an den Australian Open.
28 gegen Robin Söderling, 2009 an den US Open.
Roger Federer ist erst der dritte Tennisprofi mit 1000 Siegen oder mehr.
Ivan Lendl könnte Roger Federer noch einholen. Der Schweizer gewann im letzten Jahr 73 Partien. Mit Ausnahme des Jahres 2013, als Federer lange verletzt war, gewann er seit 2003 immer mindestens 61 Spiele.
Jimmy Connors spielte bis er 43 Jahre alt war. Sein Rekord an Siegen auf der Profitour ist wohl einer für die Ewigkeit.
Interessant: Die Siegquote ist bei allen drei Spielern praktisch identisch: Connors und Lendl gewannen 81,8 Prozent all ihrer Matches, Federers Wert liegt bei 81,5 Prozent.
… da ist auch Schatten. Es gibt Spieler, gegen die Roger Federer nie gewinnen konnte. Ausrutscher gibt es immer, weshalb wir zwölf Akteure mit einer 1:0-Bilanz im Head-to-Head gegen den Maestro aussen vor lassen. Es gibt nur zwei Spieler, gegen die Federer mehr als einmal antrat und gegen die er nie gewinnen konnte:
Quellen und noch mehr Statistiken: ATP, rattaggi, tennisabstract