Kyrgios scheitert beim Tweener-Versuch. Video: streamable
Nach drei Aufgaben in Serie (Queens, Wimbledon, Washington) ist Nick Kyrgios in der 1. Runde von Montreal zum Siegen zurückgekehrt. Gegen Viktor Troicki siegte der australische «Bad Boy» mit 6:1, 6:2. Und beinahe hätte er die Partie mit einem der besten Matchbälle aller Zeiten beendet. Nach einem spektakulären Ballwechsel setzte er seinen Tweener aber ins Netz.
Wie es richtig geht, zeigte 540 Kilometer südwestlich in Toronto die 20-jährige Russin Darja Kassatkina. Ihr Tweener gegen Roberta Vinci sass perfekt. Das hätte sogar Geburtstagskind und Tweener-Spezialist Roger Federer nicht besser machen können. (pre)
Kassatkina trifft den Ball perfekt. Video: streamable
Novak Djokovic bezwingt im Final der Australian Open den Russen Daniil Medwedew in drei Sätzen und feiert seinen 18. Grand-Slam-Titel, den neunten in Melbourne. Seit einem Jahrzehnt dominiert der Serbe das Männertennis fast nach Belieben. Eine Analyse.
Wenn Novak Djokovic auf den Tennisplatz marschiert, dann hat er immer zwei Gegner: jenen auf der anderen Seite des Netzes, und die Geschichte. Sie ist der Grund, weshalb er spielt. Es interessiert ihn nur, der Beste zu sein - der Beste der Gegenwart, der Beste der Epoche, und der Beste der Geschichte. Bei den Australian Open beweist er einmal mehr, dass er wohl alles davon schon ist. Im Final setzt sich der Serbe mit 7:5, 6:2, 6:2 gegen den Russen Daniil Medwedew (25, ATP 4) durch. Es ist sein …