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Hätte ich nicht unlängst im Magazin «11 Freunde» gelesen, wo Freddy Adu mittlerweile spielt – ich wäre nicht drauf gekommen. Kuopio KuPS heisst der Arbeitgeber des 26-Jährigen. Das amerikanische Wunderkind, das dank Werbegeldern schon als Teenager zum Millionär wurde, ist tief gefallen.
Doch es geht noch tiefer. In der höchsten finnischen Liga brachte es Adu zunächst nur auf Teileinsätze, die letzten drei Partien figurierte er nicht einmal im Kader. Stattdessen muss er bei den Reserven ran, in der vierthöchsten Liga. Dort – und das ist der Silberstreif am grauen Horizont – versenkt er diesen Freistoss wunderbar im Lattenkreuz. Vielleicht wird ja doch noch was aus diesem Freddy Adu! (ram)
Müde Fussballer und ein Bundesligaspieler mit Atemproblemen: Auch für Profifussballer können die Langzeitfolgen des Covid schlimme Folgen haben – nicht nur bei schweren Verläufen. Ein Experte fordert deshalb mehr Tests.
Irgendwann geht es nicht mehr. Wolfsburg-Verteidiger Marin Pongracic stützt die Arme in die Knie, versucht nach Luft zu ringen. Es sind Bilder, die man sonst vielleicht in einer Verlängerung sieht. Gespielt in dieser Bundesligapartie sind aber erst 15 Spielminuten. Pongracic beisst weiter, stützt sich auch in den folgenden Minuten bei Unterbrüchen immer wieder auf seine Knie. Zur Pause muss er raus. Seine Atemnot ist eine Folge einer überstandenen Coronavirus-Erkrankung.
Pongracic ist kein …