😂 @RBuerki1 und sein Ritual vor jedem Spiel - einfach überragend! Mehr von unserem Keeper gibt's übrigens morgen Früh im Feiertagsmagazin! pic.twitter.com/Cb2ZNW3LqF
— Borussia Dortmund (@BVB) 28. September 2017
Rituale gehören zum Fussball wie das Amen in der Kirche. Fast jeder Spieler hat eines. Auch Roman Bürki. Der Torhüter von Borussia Dortmund muss – wie so mancher seiner Berufskollegen – vor jedem Spiel kurz die Beschaffenheit des Balles testen. Meist schreitet er zur Tat, wenn sich die beiden Captains für den Münzwurf mit den Schiedsrichtern am Mittelpunkt treffen. Hin und wieder klaut er das Spielgerät sogar zwischen den Beinen des Refs hindurch oder fragt ganz lieb das Einlaufkind – Hauptsache er hat den Ball vor dem Anpfiff kurz in die Händen gehabt ... (pre)
Als er 2006 zurücktrat, hatte Michael Schumacher sämtliche Rekorde in der Formel 1 gebrochen, war sieben Mal Weltmeister geworden und hatte 91 Siege gefeiert. Lange hielt es der Deutsche nicht aus. 2009 verhinderte das Veto der Ärzte einen Einsatz als Ferrari-Ersatzfahrer für den zuvor verunfallten Felipe Massa, Schumacher litt an Nackenbeschwerden. Kurz darauf unterschrieb der Deutsche dann bei Mercedes. Siege gab es in den drei Saisons von 2010 bis 2012 keine mehr. Schumacher belegte die WM-Plätze 8, 9 und 13. Im letzten Jahr fuhr er als Dritter einmal aufs Podest.