Aus der Kategorie «Dumm gelaufen»: Beim US-Open-Auftaktmatch gegen Kei Nishikori rutscht Benoit Paire bei einem Aufschlag der Schläger aus der Hand. Das wäre ja alles halb so wild, hätte er genügend Rackets bei sich. Doch Paire hat leider bloss noch eines in der Tasche, ein weiteres ist beim Bespanner.
So muss der Schiedsrichter in einer Pause für Paire einen Anruf machen, um für den Franzosen Schläger zu organisieren. Am Ende kann sich der Franzose glücklich schätzen: Er gewinnt ohne Schläger-Not in fünf Sätzen gegen den Vorjahresfinalisten und schafft somit eine grosse Überraschung. (ndö)
Wer in der vergangenen Woche die beiden Champions-League-Spiele in London und Madrid parallel verfolgte, kam kaum zum Luftholen. Beide Partien boten nicht nur zahlreiche und gefühlt immer schönere Tore, sondern auch viele fussballerische Kabinettstücke und umstrittene Szenen. Das war beste Werbung für den Sport, die eigentlich kaum zu toppen ist. Oder doch?