Freude äussert sich bei manch einem erfolgreichen Sportler eher durch stille Genugtuung. Andere wiederum betonen, den Sieg noch gar nicht fassen zu können. Und dann gibt es jene, die sehr wohl begreifen, was ihnen soeben gelungen ist – und die ihre Freude ungefiltert mit aller Welt teilen.
Jasmine Camacho-Quinn wird in Tokio Olympiasiegerin über 100 m Hürden. Es ist erst die zweite Goldmedaille in der Geschichte des kleinen Karibikstaats Puerto Rico, nachdem vor fünf Jahren Monica Puig sensationell Tennis-Olympiasiegerin wurde.
Als Camacho-Quinn danach vors Mikrofon gebeten wird, erzählt sie vom Finallauf, in dem sie eine Hürde touchiert hat – ehe es ihr so richtig einfährt, dass sie Gold gewonnen hat. Es folgen das vermutlich breiteste Siegerlachen und die vielleicht schönsten Freudentränen einer Olympiasiegerin:
Die 24-jährige Camacho-Quinn gewann den Final deutlich vor Kendra Harrison aus den USA. Bronze sicherte sich Megan Tapper aus Jamaika. (ram)
«Immer mehr spricht für ihn!», schreibt die «Bild»-Zeitung und berichtet von einem Geheimtreffen der Bayern mit Ralf Rangnick. Der 65-Jährige trainiert derzeit das Nationalteam von Österreich, mit dem er im Sommer an der EM teilnimmt.