Winner zwischen den Beinen hindurch
15.04.2014, 13:5415.04.2014, 14:49
Seit dem US Open 2009 gilt der Tweener – ein Winner mit dem Rücken zum Netz zwischen den eigenen Beinen hindurch – als Roger Federers Schlag. Damals demütigte der Schweizer im Halbfinal beim Punkt vor dem Matchball Novak Djokovic. Niemand hatte den Zauberschlag bis dahin in der gleichen Perfektion zustande gebracht wie der «Maestro». Zuletzt häuften sich allerdings die Nachahmer. Dustin Brown oder Gael Monfils gelangen in dieser Saison bereits ähnliche Wunderschläge. In der zweiten Runde von Monte Carlo hat nun auch Andreas Seppi zugeschlagen. Der Italiener, der im September im Davis-Cup-Halbfinal gegen die Schweiz spielen wird, zeigte das Kunststück bei seinem Sieg gegen Michael Juschni. Und man muss es eingestehen: Seppis Tweener – ja, er war im Feld! – stand demjenigen von Federer in fast nichts nach.Gif: tennistv.com
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Der HC Lugano kann sich am Donnerstag (20 Uhr) im Showdown gegen den Qualifikations-Zweiten Fribourg-Gottéron erstmals seit 2018 für die Playoff-Halbfinals qualifizieren. Das ist auch einem Umdenken zu verdanken.
In den ersten fünf Saison nach der Einführung der Playoffs, die 1986 erstmals ausgetragen wurden, holte der HCL viermal den Schweizer Meistertitel. «Grande Lugano» war geboren. Bis 2006 kamen immerhin drei weitere Titel dazu. Seither aber waren die Final-Qualifikationen 2016 und 2018 das höchste der Gefühle. Zweimal verpassten die Bianconeri gar die Playoffs (2008, 2011).