Nach seinem letzten Heimspiel als BVB-Trainer, den Tränen vor den Fans und der Pressekonferenz ist Jürgen Klopp gut gelaunt. Und wird lustig. Noch immer ist ja unklar, ob der 47-Jährige in der nächsten Saison einen neuen Job annimmt. Die Gerüchteküche brodelt, und so fragt ein spanischer Reporter, wo Klopp denn Spanisch lernen werde. Der scheidende Erfolgscoach grinst und sagt: «Una cerveza por favor – auf Mallorca kommt man damit ganz schön weit.» Alle lachen und Klopp führt aus: «Ich kann auf Deutsch nahezu jeden Dialekt sprechen, also kann ich auch Spanisch lernen.» Doch er betont: «Wenn ich's muss.» (pre)
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.