3:15 Minuten beste Unterhaltung kann so einfach sein. Man nehme einen Zettel mit dem Namen von BVB-Verteidiger Sokratis Papastathopoulos und lasse verschiedene Inder versuchen, den Namen korrekt auszusprechen. Fertig ist das Kunstwerk! (si)
Stefan Strebel, Sie traten 2004 als dreifacher Eidgenosse vom aktiven Schwingsport zurück. Sie waren damals 27-jährig, also in einem Alter, das für einen Schwinger das beste Alter sein kann.
Stefan Strebel: Schon als Bub und Jugendlicher hatte ich das Ziel, drei eidgenössische Kränze zu gewinnen. Mit 27 hatte ich dieses Ziel erreicht. Schwingerkönig zu werden war mit meinem Teilverband und mit meinem Können nicht realistisch. Ich hatte auch noch andere Ziele im Leben. Ich wollte eine Familie gründen und eine eigene Firma leiten, und im Schwingen wollte ich einst Technischer Leiter werden. Ich war allerdings nie ein Mensch, der viele wichtige Dinge gleichzeitig richtig tun konnte. Ich hätte also weniger trainieren können. Damals trainierte ich fünf- oder sechsmal pro Woche. Dadurch hätte ich weniger Erfolg gehabt, hätte auch mehr Gänge verloren. Als Schwinger muss man auch verlieren können, aber ich hatte immer meine Mühe damit. Ich hätte mich damit auseinandersetzen müssen, mehr zu verlieren. Als ich nach dem Eidgenössischen in Luzern an einem Sonntag wie üblich auf den Vita-Parcours ging, war ich nur noch am Gehen. An diesem Sonntag schrieb ich den Rücktritt. Meine Ziele im Schwingen hatte ich erreicht. Und meine neuen Ziele erreichte ich auch.