Es muss gar kein Titel sein
24.04.2014, 14:1024.04.2014, 17:05
Wir kennen Andy Murray als emotionalen Tennisspieler, bei dem auch mal die Tränen fliessen. So war dies 2012, als er seinen vierten Grand-Slam-Final gegen Roger Federer verlor. «Ich kann weinen wie Roger, ich wünschte, ich könnte spielen wie er», stotterte er damals. Gestern wurde der Schotte wieder von Tränen übermannt – allerdings auf den ersten Blick aufgrund eines eigentlich «kleinen» Anlasses: Murray wurde Ehrenbürger seiner Heimatstadt Stirling. Die Dankesrede muss er mehrmals unterbrechen. Die Tränen haben einen Grund. Murray erlebte als Achtjähriger im März 1996 den Amoklauf an seiner Schule in Dunblane mit, bei dem 16 Schüler und die Lehrerin ums Leben kamen. «Ich glaube, alle wissen, dass ich sehr stolz darauf bin, wo ich herkomme», so Murray.Video: Youtube/Sky News
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Den letzten Schritt zum Titel, der ihnen schon seit Wochen so gut wie sicher war, machten die Mailänder in der 33. Runde ausgerechnet gegen die AC Milan mit einem 2:1-Sieg. Wie gross der Ärger über die Krönung des Stadtrivalen war, zeigte sich in der Nachspielzeit mit drei Roten Karten, zwei auf der Seite von Milan.