Bei Olympia geht's in erster Linie um eines: Edelmetall. 2920 Athleten kämpfen um Gold, Silber und Bronze. Damit die Spiele reibungslos funktionieren, braucht's aber auch freiwillige Helfer. Rund 15'000 Volunteers stehen in Pyeongchang im Einsatz.
Die Aufgaben sind vielfältig: Den Zuschauern den Weg zu den olympischen Wettbewerben weisen, die Akkreditierungen der Journalisten kontrollieren oder bei der Betreuung der Athleten helfen. Glück hat, wer einen Job an einer Wettkampf-Stätte ergattern kann. Zwar kriegen die Volunteers ein paar Gratis-Tickets, aber wer möchte nicht schon Tag für Tag hautnah dabei sein.
Wobei ... wenn wir uns die Aufgabe des folgenden Volunteers beim Rodeln anschauen, kommen uns dann doch ein paar Zweifel. Der Mann steht einfach nur neben dem Eiskanal, sieht nicht einmal hin, wie die Schlittler an ihm vorbeirasen.
Doch schnell lernen wir, dass mit der richtigen Einstellung selbst ein scheinbar langweiliger Job als Streckenposten nicht per se öde sein muss. Denn von den Sicherheitskameras wird ein weiterer «Luge-Volunteer» erfasst, der jedem Athleten eifrig zuklatscht und ihn nach vorne peitscht. Der wahre olympische Geist liegt manchmal eben auch im Verborgenen und vor allem bei jedem selbst ... (pre)
Keinen wichtigen Wechsel und kein spannendes Gerücht mehr verpassen: Hol dir jetzt den watson-Transfer-Push! So einfach geht's: