Das einst so grosse Milan bekundet in den letzten Jahren Mühe. 2014 reichte es nur zu Platz 8, letzte Saison gar nur zu Rang 10 und auch in dieser Saison drohen die Rossoneri das internationale Geschäft zu verpassen. Momentan auf Platz 6 liegt der Europa-League-Rang sechs Zähler entfernt und wird ausgerechnet von Stadtrivale Inter besetzt.
Der Rückstand wuchs gestern an, weil Milan gegen das bescheidene Atalanta Bergamo 1:2 verlor. Sinnbildlich für das Milan der letzten zwei Jahre steht dabei Andrea Poli. Der in der 77. Minute eingewechselte Mittelfeldspieler gab in der Nachspielzeit zwar alles, aber geworden ist daraus nur eine Slapstick-Einlage. (fox)
Es dauert lange, bis Michael Raffl am Dienstagabend aus der Gästegarderobe in der Eishockey-Arena in Zürich-Altstetten kommt. Er soll kein guter Gesprächspartner sein, wenn er verloren hat, heisst es. Doch dann steht der Österreicher da, und er sagt einen Satz, der ihn charakterisiert wie kein anderer.