Molly Huddle ist nach dem Zieleinlauf über 10'000 m untröstlich. An der Leichtathletik-WM in Peking verpasst die 30-jährige Amerikanerin Bronzemedaille nur um 9 Hundertstel. Und dass es nicht zu Edelmetall gereicht hat, ist ihr eigenes Verschulden. Beim Schlusssprint liegt sie bis kurz vor dem Ziel vor ihrer Landsfrau Emily Infeld und scheint den dritten Platz bereits auf sicher zu haben. Doch sie jubelt etwas gar früh und wird in letzter Sekunde noch überspurtet. Natürlich fliessen danach die Tränen. (pre)
US women @emily_infeld, @MollyHuddle and @ShalaneFlanagan finish 3-4-6 at World Champs 10,000m in a close finish. pic.twitter.com/3n6qmlFeYa
— brianmetzler (@brianmetzler) 24. August 2015
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.