Belgien-Torhüter Thibaut Courtois zeigt sich nach dem Halbfinal-Aus gegen Frankreich als ziemlich schlechter Verlierer. In einem Interview mit «beIN Sports» nach dem 0:1 im Nachbarschaftsduell sagt der 26-Jährige: «Sie haben mit elf Mann 35 Meter vor dem eigenen Tor verteidigt, das machen sie schon das ganze Turnier so. Gegen Uruguay haben sie per Freistoss getroffen und auch heute haben sie nur dank einem Eckball-Tor gewonnen. Aber so ist Fussball.»
Jedes Team spiele seine Stärken aus, so Courtois weiter: «Unsere Taktik ist es, Fussball zu spielen, ihre Stärke zu verteidigen und zu kontern mit dem sehr schnellen Mbappé. Es ist eine Schande.» Courtois erklärte, dass es verständlich sei, dass Teams wie Panama so spielen. Gegen diese hätte man aber so oder so eine Chance, ein Tor zu erzielen.
«Wir hatten den gleichen Plan wie schon gegen Brasilien», so der Belgier weiter. Doch es sei einfach nicht ihr Tag gewesen. «Denn am Ende haben wir nicht gegen eine Mannschaft verloren, die besser war als wir», fasst Courtois zusammen. «Das ist enttäuschend und frustrierend». (pre/zap)
Bereits letzte Woche machte Nationaltrainer Patrick Fischer klar, dass der NHL-Erstrunden-Draft der Dallas Stars nicht zum Team stossen wird, nachdem er im Dezember zum zweiten Mal ein Aufgebot für die U20-WM ausgeschlagen hat. Bei einem Medientreffen in Kloten äusserte sich Fischer nochmals ausführlich zur Personalie – und wurde dabei deutlich.