Wie genau dieser russische Fan am Donnerstag beim Europa-League-Duell zwischen Lokomotive Moskau und Besiktas Istanbul (1:1) in den Spielfeld-Bereich gekommen ist, ist leider nicht überliefert. Wie er sich daraus aber wieder auf die Tribüne rettet, ist schlicht und einfach grandios.
Zunächst klettert der junge Mann stilsicher über die erste Absperrung, dann steht er aber plötzlich vor einem drei Meter breiten Graben. Ein kleines Vordach scheint die Rettung zu sein. Doch auch von da geht es vorerst nicht weiter.
Schliesslich erinnert sich der Flüchtende an die Filme seiner Jugend, packt den Schal aus und wirft ihn den Fans auf der Tribüne zu. Wie Indiana Jones mit seiner Peitsche schwingt er sich daran zu seinen Kumpanen hoch. Seine Wahl war weise! (pre)
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Reto Steinmann ist in Zug eine Hockey-Stimme, die respektiert und gehört wird. Von 2004 bis 2016 war Hockey-Einzelrichter und er praktiziert heute als Anwalt und Notar in Zug. Seine Kolumne in der Lokalzeitung ist eine brisante Polemik sozusagen aus den eigenen Reihen. Als ehemaliger Hockey-Journalist für die NZZ vermag er seine Ausführungen sachlich zu formulieren. Was der Kritik noch mehr Gewicht gibt. Seine Kolumne liest sich, um in der Juristensprache zu bleiben, schon fast wie eine Anklageschrift.