Braden Holtby hext am Sonntag mit seinen 23 Paraden nicht nur die Washington Capitols zum Sieg gegen die Florida Panthers, im dritten Drittel zeigt er bei einer Parade ein ganz besonderes Kunststück. Nach dem abgewehrten Schuss von Aaron Ekblad ist der Puck einfach nicht mehr auffindbar. Holtby, Mitspieler und die Schiedsrichter suchen für rund eineinhalb Minuten, bis sie schon aufgeben und mit einem anderen Puck weiterspielen wollen.
Da macht Holtby eine kurze Aufwärmübung und – Plopps! – die Scheibe liegt auf dem Eis. Das Publikum spendet tosenden Applaus und die beiden Kommentatoren lachen sich fast kaputt. «Er war irgendwo zwischen meinen Schonern. Ich weiss nicht genau wo. Normalerweise spürst du die Scheibe. Es war etwas schräg», sagt Holtby nach der Partie.
Einen ähnlichen Vorfall gab es schon im Dezember, als St. Louis' Martin Brodeur den Puck «verschwinden» liess. Auch bei ihm kullerte die Scheibe erst nach fast zwei Minuten auf das Eis (Video unten). (fox) nhl.com
Martin Brodeur sucht den Puck. Video: Youtube/Fred Murtz
Die fünf für Samstagabend angesetzten Spiele der National League begannen alle mit einigen Minuten Verspätung. Grund dafür war eine koordinierte Protestaktion der Spielergewerkschaft und der Fans. Unter dem Motto «2 Minuten fürs Schweizer Eishockey» hielten die Spieler während 120 Sekunden von Fans kreierte Protestbanner in die Kameras. Damit wollen sie sich auch für den Nachwuchs im Schweizer Eishockey stark machen.
Bereits vor gut zwei Wochen wandten sich 15 Schweizer Fankurven in einem …