José Mourinho ist definitiv wieder ganz der Alte: Der Trainer von Tottenham Hotspur sorgte beim 0:1 in Southampton mit einer Spionage-Aktion für den grosser Aufreger des Spiels. Sein Team lag in Rückstand und es lief bereits die 77. Minute, da wagte sich der 56-jährige Portugiese in feindliche Gefilde und versuchte, einem Mitglied von Ralph Hasenhüttls Trainerstaff auf den Spickzettel zu schauen.
Doch der Spion wurde erwischt und vom Schiedsrichter zu Recht mit einer Gelben Karte sanktioniert. Schliesslich hatte Mourinho seine Coaching Zone unerlaubt verlassen. Viel gesehen hat Mourinho bei seiner Spionage-Aktion offenbar nicht, Tottenham schaffte den Ausgleich nicht mehr und kassierte so im achten Spiel unter dem neuen Trainer die dritte Niederlage.
Offenbar gab es zwischen Mourinho und dem Southampton-Betreuer eine Vorgeschichte, die der Tottenham-Coach aber nicht näher beleuchten wollte. «Ich war unhöflich. Die Gelbe Karte war eindeutig verdient. Es fielen ein paar böse Worte, aber ich war unhöflich zu einem Idioten», erklärte Mourinho nach dem Spiel lediglich. Eine Entschuldigung klingt definitiv anders ... (pre)
In der Nacht auf Freitag ist es endlich so weit: Die besten Talente im American Football finden heraus, wo sie ab der nächsten Saison spielen werden. Dann beginnt der Draft der NFL, ein Highlight nicht nur für die College-Stars, sondern auch die Fans. Spannend wird es in diesem Jahr aber frühestens ab dem 2. Pick, denn eines steht schon seit Langem so gut wie fest: An erster Stelle werden die Chicago Bears Caleb Williams wählen.