Es gibt ja mitunter Väter, die so fussballverrückt sind, dass sie ihrem Neugeborenen den Namen eines Idols geben. So muss es niemanden überraschen, wenn irgendwo auf einer Wiese in Münsterlingen, Kölliken oder Balsthal ein Lionel Hugentobler, ein Cristiano Bösiger oder ein Xherdan Röthlin kickt.
Zumindest in unseren Breitengraden ist es aber ungewöhnlich, einen Nachnamen als Vornamen zu vergeben. Doch andere Länder, andere Sitten. Das Krankenhaus in der chilenischen Stadt Copiapo vermeldet nämlich freudig ein Neujahrsbaby mit den zwei Vornamen Griezmann Mbappé.
Con cariño saludamos a Teodora Pacaje, por el nacimiento de su primer hijo Griezmann Mbappe el 1 de enero a las 21:09 hrs. siendo el primer nacido en Atacama este 2022.
— Hospital de Copiapó (@hospitalcopiapo) January 2, 2022
También saludamos a Ma.Teresa Galarza,cuya hija Juliete fue la última en nacer el 2021 a 21:30 hrs del 31 Dic. pic.twitter.com/qjn5m9ktiS
Die folgende Information dürfte dich nicht erstaunen: Die bolivianischen Eltern sind grosse Fussballfans. Der Vater durfte den ersten Vornamen auswählen und entschied sich für Antoine Griezmann, die Mutter wählte dessen Weltmeister-Kumpel Kylian Mbappé.
— Sebastian Pierre (@sebapierre7) January 3, 2022
Weshalb sie ihren Sprössling Griezmann Mbappé tauften und nicht Antoine Kylian, wissen wir leider nicht. Dafür gibt uns die Kreativität der Eltern die Möglichkeit, über neue Vornamen nachzudenken.
Wie wäre es mit einem Embolo Shaqiri Meier? Mit Gnabry Sané Müller? Mit Alexander-Arnold Oxlade-Chamberlain Sütterlin? Oder, um einzigartig zu sein, gar mit einem Szczesny Vennegoor of Hesselink Steingruber?! (ram)
Der SCB hat im Viertelfinal gegen Zug ein Goalieproblem. Die Fangquoten sagen eigentlich alles: 84,78 Prozent für Adam Reideborn, 83,11 Prozent für Philip Wüthrich. Für die Zuger hat Leonardo Genoni 93,17 Prozent der Pucks gehalten. Es wäre eine veritable Sensation, wenn das Team mit 80-Prozent-Goalies die Mannschaft mit dem 90-Prozent-Torhüter aus dem Wettbewerb kippt.