Der Slalom in den WM-Kombinationen der Frauen (Bronze Michelle Gisin) und Männer (Bronze Loïc Meillard) war eine knifflige Sache. Nicht etwa, weil der Hang besonders steil oder die Kurssetzung extrem anspruchsvoll war. Nein, es war die Unterlage, die vor allem die weniger geübten Slalom-Fahrer*innen vor Probleme stellte, war sie doch blankes Eis.
Und wir sprechen hier nicht einfach, von hartem, angedrückten Schnee, den Amateur-Skifahrer gerne schon als «Eis» bezeichnen, sondern tatsächlich von einer Eispiste. Wie eisig der Hang war, zeigt ein Malheur des Esten Juhan Luik beeindruckend:
Der 23-Jährige verliert bei einem Einfädler beide Skier und hat danach kein Chance, seine Rutschpartie zu bremsen, obwohl der Hang an dieser Stelle nicht besonders steil ist. Erst, als Luik etwas zur Seite in den rausgerutschten Schnee kommt, gelingt es ihm, zu bremsen und aufzustehen. (abu)
Sie schreiben das Märchen der Schwedischen Eishockey-Saison: die Spieler des Rögle BK. Nach einer tumultösen Qualifikation inklusive Trainerentlassung war die Mannschaft aus der Stadt Ängleholm auf Platz 9 klassiert und musste sich erst via Vor-Playoffs überhaupt für die entscheidende Meisterschaftsphase qualifizieren. Das gelang mit zwei Siegen gegen Timra. Im Viertelfinal traf Rögle dann auf Qualisieger Färjestad – und eliminierte den Titelfavoriten Nummer 1 mit 4:0-Siegen.
Sehr imposant, was die Fahrer und Fahrerinnen im Slalom leisten, auch wenn sie natürlich anderes Material haben!