Schon das Hinsehen tut weh. Der amerikanische Skateboarder Tony Hawk hat ein Röntgenbild seines gebrochenen Beins veröffentlicht. Die 53-jährige Über-Figur der Szene verletzte sich am Montag.
«Gestern war scheisse», schrieb Hawk unverblümt. Er habe sich vor zwanzig Jahren den Ellbogen gebrochen und es geschafft, sich vollständig zu erholen. «Die Genesung eines gebrochenen Oberschenkels wird aufgrund der Schwere des Bruchs und meines Alters viel schwieriger sein», ist er sich bewusst. Doch er sei bereit für die Herausforderung, betonte Hawk.
Der Skateboarder schrieb weiter, dass der Unfall nicht einer gewissen Ironie entbehre. Denn er geschah einen Tag vor der Veröffentlichung eines Trailers für die HBO-Serie «Until The Wheels Fall Off». Darin geht es um seine Karriere und insbesondere um die Frage, wie lange er es schaffe, auf so einem Niveau zu skaten – eben so lange, bis die Räder abfallen.
«Ich habe schon oft gesagt, dass ich erst dann aufhören werde, wenn ich körperlich nicht mehr in der Lage bin», so Hawk. «Ein gebrochenes Bein – mit viel Metall drin – wird wahrscheinlich der grösste Test für dieses Credo sein.»
Der Kalifornier gibt sich in seinem Instagram-Post kämpferisch. Er zitiert Arnold Schwarzeneggers berühmtestes Zitat als Terminator und meint: «I'll be back …» Er werde zurückkommen. «Vielleicht nicht gleich stark wie einst, aber mit diesem Gedanken habe ich mich schon vor Jahren abgefunden, als ich mich der ‹Lebensmitte› näherte.»
In einer Instagram-Story zeigte Hawk einige Bilder aus dem Spital und auch Aufnahmen, die ihn in Aktion zeigen. Den Sturz, der zum Beinbruch führte, postete er (noch?) nicht.
Hawk ging auch auf die für die Dokumentation gestellte Frage ein, wie lange er noch in der Lage sei, zu skaten. «Die Antwort ist kompliziert. Aber letztendlich liegt es daran, dass ich durch das Skaten meinen Sinn gefunden und meine Identität geformt habe, und das nährt meine geistige Gesundheit ungemein. Ich habe schon oft gesagt, dass ich erst dann mit dem Skaten aufhören werde, wenn ich körperlich dazu nicht mehr in der Lage bin.» (ram)
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.