Die europäischen Golfer trainierten in den letzten Tagen auf dem Hazeltine National Golf Club im US-Bundesstaat Minnesota fleissig für den Ryder Cup, das prestigeträchtige Duell gegen die USA. Bestens in Form zeigte sich dabei Rory McIlroy, der einen Ball aus rund 100 Metern direkt, also ohne Bodenkontakt, ins Loch versenkte.
Beim Putten hat die ehemalige Weltnummer 1 aber noch Steigerungspotenzial. McIlroy und sein Traningspartner Henrik Stenson trafen am 8. Loch aus etwas mehr als dreieinhalb Metern sechsmal nicht – da platzte einem Zuschauer der Kragen. Er rief von den Rängen lautstark, dass sogar er den Putt schaffen würde.
Has the @rydercup started already??🇪🇺🇺🇸 pic.twitter.com/s6EImcbnZv
— Rory McIlroy (@McIlroyRory) 29. September 2016
Das wollten McIlroy und Stenson natürlich sehen und sie bestellten den Störefried auf den Platz. Um ihn noch etwas nervöser zu machen, legte Justin Rose eine 100-Dollar-Note als Prämie neben den Ball, falls er diesen im ersten Versuch versenken würde. Und siehe da: Der US-Amateur traf und die Zuschauer rasteten komplett aus. (pre)
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.