Peyton Manning hat Brett Favre als Quarterback mit den meisten Touchdown-Pässen in der NFL-Geschichte abgelöst. Der 38-Jährige fand beim 42:17-Sieg seiner Denver Broncos gegen die San Francisco 49ers vier Teamkollegen in der Endzone und verbesserte Favres Rekord von 508 auf 510 Touchdowns.
Spass hatten danach vor allem seine Teamkollegen: Als sich Manning nach dem Rekordwurf den Football als Erinnerungsstück abholen wollte, rückten sie das Ei nicht heraus. Wie ein Schuljunge stand der Quarterback schliesslich in der Mitte und versuchte vergeblich, sich den Ball zu krallen.
«Ich hatte schon Gerüchte gehört, dass sich die Jungs etwas überlegt haben», erklärte Manning danach. «Die Drei sind alle Top-Athleten, und meine Sprungkraft ist nicht mehr die Beste. Schweinchen in der Mitte habe ich zuletzt als 8-Jähriger gespielt. Daran werde ich mich immer erinnern.» (pre)
In der Playoff-Zeit, da widmet sich selbst das öffentlich-rechtliche Fernsehen in der Schweiz wieder dem Eishockey. Zumindest teilweise. Live-Spiele gibt es beim SRF keine mehr zu sehen, echte Zusammenfassungen auch nicht. Aber gestern hat «10 vor 10» dafür watson-Eismeister Klaus Zaugg porträtiert.