Der Tatort: Anderson Speedway, Anderson (Indiana), USA.
Die Beteiligten: Jeff Swinford und Shawn Cullen.
Der Tathergang: Beim «Crazy Figure 8»-Rennen kommt es zu mehreren Kollisionen zwischen den beiden Fahrern. Swinford rammt schliesslich das still stehende Auto seines Kontrahenten und parkiert sein Gefährt auf dessen Motorhaube. Das lässt sich Cullen nicht gefallen. Er steigt aus, packt sich Swinford, schlägt durchs Fenster auf ihn ein. Ein Polizist setzt dem Treiben durch Einsatz seines Tasers ein Ende. Beide Rennfahrer werden in Handschellen abgeführt.
Das Urteil: Swinford und Cullen werden für ihr Fehlverhalten beide bestraft. «Swinford wird hier nicht mehr fahren, solange ich der Boss bin. Und ich habe vor, das noch lange zu bleiben», kündigte der Rennbahn-Besitzer Rick Dawson im «Anderson Herald Bulletin» an. Cullens Bestrafung steht noch aus. Dawson: «Ich bin vor allem froh darüber, dass niemand ernsthaft verletzt wurde. (ram)
«Es läuft alles nach Plan», bilanziert Jan Christen die vergangenen Monate. Als Höhepunkt hebt er im Vorfeld der heute Dienstag beginnenend Tour de Romandie den ersten Sieg bei den Profis hervor, den er vor knapp zwei Wochen im Rahmen des Giro d'Abruzzo feierte. Noch vor seinem 20. Geburtstag setzte das Talent einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere.