Einmal mehr stellt sich uns die Frage: Wofür steht der Torrichter im Fussball überhaupt auf der Grundlinie, wenn er dann doch nichts entscheidet? Im Europa-League-Spiel zwischen Steaua Bukarest und Hapoel Beer Sheva (1:1) in der Gruppe des FC Lugano übersehen die Unparteiischen trotz bester Position ein klares Handspiel.
Constantin Budescu hat in der zweiten Halbzeit die Chance, Bukarest in Führung zu schiessen. Doch Dor Elo, Verteidiger bei Beer Sheva, hält den Ball auf der Linie mit dem Arm auf. Die Pfeife des Schiedsrichters bleibt trotz guter Sicht auf die Situation stumm. Und – noch viel unverständlicher – auch der Torrichter gibt seinem Kollegen kein Zeichen. Dabei war es eigentlich unmöglich, dieses Handspiel nicht zu sehen.
Ein Sieg von Bukarest hätte auch Lugano weitergeholfen. Dank des Unentschiedens in Bukarest ist Beer Sheva nun einen Punkt vor den Tessinern klassiert. (abu)
Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Nikola Portner wegen des Verdachts eines Verstosses gegen das Anti-Doping-Gesetz sind von der Staatsanwaltschaft Magdeburg eingestellt worden. Das teilte der SC Magdeburg am Montag über seinen Rechtsanwalt Professor Rainer Tarek Cherkeh mit. «Es lägen, so die Staatsanwaltschaft, keine Anhaltspunkte dafür vor, dass der Beschuldigte gegen das Anti-Doping-Gesetz oder das Betäubungsmittelgesetz verstossen habe», heisst es in der Mitteilung des Champion-League-Siegers. Demnach wurden die Untersuchungen mangels Tatverdachts beendet.